Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 15. Juni 2025
Hier blieben sie liegen und schienen sich bis ins Unendliche ausruhen zu wollen. An den Brücken stauten sie sich, in den Wasserfällen brachen sie mittendurch, in den Stromschnellen wurden sie zwischen Steine hineingeklemmt und türmten sich zu hohen, schwankenden Stapeln auf. »Ich möchte wohl wissen, wie lange diese Ernte braucht, bis sie die Mühle erreicht?« sagte der Junge.
So gebraucht man kleine, leichte Boote aus festem Holz, um nach den Feldern zu fahren, grössere aus biegsamem Holz mit dickerem Boden gegen den Anprall auf Steine zum Befahren der Flussoberläufe mit ihren Wasserfällen und Stromschnellen, sehr lange Boote mit besonders grossem Laderaum für lange Handelsreisen an die Küsten, ferner sehr lange, schmale Fahrzeuge für Kriegszüge und schliesslich besonders grosse, um sie am Unterlauf der Flüsse zu verkaufen.
Die Schweine schienen, wie bei Demmenis Aufenthalt bei den Wasserfällen im Mahakam, auch jetzt auf einer Wanderung in eine andere Gegend begriffen zu sein, denn nach kurzer Fahrt entdeckten meine scharfsichtigen Ruderer in der Ferne eine Truppe am Ufer.
Bei dem niedrigen Wasserstande, den wir jetzt glücklicher Weise hatten, legten wir die Strecke bis zu den Wasserfällen in kurzer Zeit zurück und landeten guten Mutes unterhalb eines haushohen Sandsteinblockes am linken Ufer. Der Block benahm uns zwar die Aussicht auf den "Gurung Delapan", beschützte aber unsere Böte vor den seitlich vorbeischiessenden Wassermassen.
In dem engen, von hohen Bergwänden eingeschlossenen Tal des Oga, wo sich keine Schattenbäume über den Fluss neigten, war es drückend heiss und eine beinahe ununterbrochene Reihe von kleinen und grossen Wasserfällen erschwerte die Fahrt in hohem Grade. Nicht weniger als 27 Wasserfälle und Stromschnellen versperrten den Weg; von jenen war einer 3 m hoch, während diese bis zu 70 m lang waren.
Man besorgte nicht genug Macos- und Guahibos-Indianer zur Hand zu haben, die mit dem Labyrinth von kleinen Kanälen und Wasserfällen, welche die Raudales oder Katarakten bilden, bekannt wären; man legte daher die Nacht über zwei Indianer in den *Cepo*, das heißt, man legte sie auf den Boden und steckte ihnen die Beine durch zwei Holzstücke mit Ausschnitten, um die man eine Kette mit Vorlegeschloß legte.
Noch ist es nicht zwei Jahrhunderte her, seit die Cultur und das sanfte Licht einer menschlicheren Religion an den Ufern dieser uralten, von der Natur gegrabenen Kanäle aufwärts ziehen; aber lange vor Einführung des Ackerbaus, ehe zwischen den zerstreuten, oft sich befehdenden Horden ein Tauschverkehr zu Stande kam, verbreitete sich auf tausend zufälligen Wegen die Kunde von außerordentlichen Naturerscheinungen, von Wasserfällen, vulkanischen Flammen, vom Schnee, der vor der Hitze des Sommers nicht weicht.
Zu meinem Leidwesen stieg das Wasser wieder so hoch, dass Demmeni und Kwing Irang unmöglich herunter kommen konnten; sie trafen erst am 3. April bei uns ein. Demmeni war von Long Tepai aus fünf Tage unterwegs gewesen, weil die Kajan sich bei den Wasserfällen gelagert hatten, um Wildschweine zu fangen.
Die gewaltige Künstlichkeit des wunderwürdigen Münsterturms hätte mich beinahe wieder niedergeschlagen; denn ich bedachte mit Verwunderung, wie ich doch unter den hohen Eichen, in finstern Wäldern, auf hohen Bergen, an steilen Abgründen und bei stürzenden Wasserfällen in einsamen Tälern recht in Einöde, ja ganz verlassen, auch wohl gar hungrig gesessen und mich doch nicht so bewegt gefühlt als bei dem Anblick dieses Turmes.
Als Demmeni einmal spät abends seine Platten entwickelte, bemerkte er sechs unbekleidete junge Mädchen, die zum Flusse gingen; kaum hatten sie aber den roten Schein der photographischen Laterne bemerkt, als sie erschreckt und lachend ins Haus zurückeilten. Auch die Kenjamänner schämten sich vor uns Europäern, ihre Kleidung in den Wasserfällen gänzlich abzulegen.
Wort des Tages
Andere suchen