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Aktualisiert: 29. Juni 2025
Von der neuen Tochter hatte Else zwar jetzt Unterstützung und Pflege für ihre alten Tage zu erwarten, aber es fehlte dem Mädchen doch manches, zu dessen Anschaffung Else keinen Rat wußte. Wäsche und Kleider hatte Susy meist den harten Leuten lassen müssen, bei denen die Mutter gewohnt hatte, und denen sie in der langen Krankheit vieles schuldig geblieben war.
Gegen die Türe gekommen, wendete sie sich noch einmal um und sagte: Die Wäsche ist jetzt in Ordnung. Sehen Sie zu, daß nichts abgeht. Es werden harte Zeiten kommen. Und nun hob sie die Hand auf, machte wie ein Kreuzeszeichen in die Luft und rief: Gott mit dir, Jakob! In alle Ewigkeit, Amen! setzte sie leiser hinzu und ging. Nun erst kam mir der Gebrauch meiner Glieder zurück.
Aber dies war die geringste seiner schleunigen Sorgen. Der alten Frau Heßling wurden nur schnell ein paar Tränen erlaubt, dann mußte sie wieder in das obere Stockwerk hinauf, wo früher nur das Dienstmädchen und die nasse Wäsche untergebracht waren und wohin Diederich jetzt seine Mutter und Emmi beseitigt hatte.
Statt das was er suchte, fand er ein Paar alte Schaftstiefel von Tobler, die augenscheinlich nicht mehr benutzt wurden. Er schaute diese hohen Stiefel unverhältnismäßig lange an, bis er in Lachen ausbrach ob seiner Gedankenabwesenheit. Da erschien Silvi auf dem Estrich, sie trug Wäsche in der Hand, die sie hier oben abzulegen hatte.
Es war anfangs der Weihnachtswoche, als die Reihe, Lichtwochner zu sein, an mich kam. Ich besorgte diese Arbeit wie jeder andere. Am Tage vor dem Weihnachtsheiligenabende begannen unsere Ferien. Am Tage vorher kam eine meiner Schwestern, um meine Wäsche abzuholen und das wenige Gepäck, welches ich mit in die Ferien zu nehmen hatte. Sie tat dies stets, so oft es Ferien gab.
Man entkleidete ihn, um ihn für die Bahre anzuziehen. Man legte ihm die schönste seiner Wäsche an. Dann zog man ihm sein fadenscheiniges Kleid an und über das Kleid den Priesterchorrock. So wurde er auf der Bahre ausgestellt. Die Leute kamen sehr zahlreich, um ihn anzuschauen; denn sie hatten so etwas nie gesehen; er war der erste Pfarrer gewesen, der in dem Kar gestorben war.
Sie zog sie nett an, brachte ihr höfliche Manieren bei, lehrte sie, ein Glas Wasser auf dem Teller zu reichen, vor dem Eintreten in ein Zimmer anzuklopfen, unterrichtete sie im Plätten und Bügeln der Wäsche und ließ sich von ihr beim Ankleiden helfen. Mit einem Worte, sie bildete sich eine Kammerzofe aus. Felicie so hieß das neue Mädchen gehorchte ihr ohne Murren. Es gefiel ihr im Hause.
Gerold kam und richtete das Bett, den Waschtisch, nahm Wäsche aus dem Schrank. Lautlos ging er hin und her und sah aus, als fürchte er das Auge seines Herrn. Lamm hatte die Laden des Schreibtisches geöffnet und wühlte in alten Briefen und Papieren. Manchmal spähte er hastig nach Gerold und erschrak bei dem Anblick des krankhaft gelben Gesichts.
Leise trat die junge Frau bei ihrem Mann ein. »Nur einen Augenblick,« sagte sie, und berichtete von des Polizeidieners Meldung. »Sage dem Polizeidiener, die Straßen seien sonntäglich zu halten, hat er es doch selbst ausgeschellt. Am Sonntag wird keine Wäsche aufgehängt.« Mit diesem Bescheid zog der Polizeidiener ab. Auf der Treppe begegnete ihm der Ratsdiener, ein würdiger älterer Mann.
Mehrere Tage ging er nicht aus dem Zimmer, endlich entschloß er sich, seinen Diener zu benachrichtigen. Gerold kam und brachte ihm Kleider und Wäsche, die er verlangt hatte. Auf die Frage, ob er bei ihm bleiben solle, schüttelte der Hofrat den Kopf und erwiderte, er werde ihn rufen, sobald er seiner bedürfe.
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