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Aktualisiert: 14. Mai 2025
»Nun, das nenn' ich mir einen Narren,« lachte der Bäcker ins Fäustchen, und da er einen guten Handel abgeschlossen zu haben meinte, nahm er den Fremden mit in seine Stube zurück, ließ ihn niedersetzen und goß ihm eine Tasse Warmbier ein.
Nun sitzt er aber eines Tages in seiner Putzstube und trinkt ein Schälchen Warmbier, da tritt ein Mann zu ihm herein und sagt, er habe gehört, daß der Meister einen Holzmacher brauche und dazu biete er sich an; dabei wolle er billiger sein, als jeder andere.
Wir wurden indes in ein Haus geführt, wo des Fragens nach unserem erlittenen Unglücke kein Ende war, wo aber die guten Leute zugleich auch trockene Kleider, Speisen, Warmbier und sogar Glühwein, und was sie sonst irgend im Vermögen hatten, herbeibrachten, um uns zu erquicken.
Der Wulfsbauer ließ sich Suppe und Brot geben, rauchte zwei Pfeifen aus und schickte bei sechse Thedel voran. Um halbig sieben kamen etliche Bauern angeritten, klappten mit den Peitschen, bis der Wirt herauskam, taten so, als sähen sie den Peerhobstler nicht, tranken ihr Warmbier im Sattel und ritten weiter.
"Ja, mir war es auch so." "Es muß sechs Uhr sein!" sagte sie wieder. "Wer kocht denn dem Vater nur sein Warmbier? Die Mägde sind alle auf dem Felde." "Ich weiß nicht, Maren, aber das hilft nun doch weiter nicht!" "Nein", sagte sie, "das hilft nun weiter nicht. Aber weißt du denn auch noch unser Sprüchlein?" "Freilich, Maren! "Dunst ist die Welle, Staub ist die Quelle!"
"Hast das nicht nötig, Maren", erwiderte der Bauer, "meine Tochter ist kein Dienstbot." Und nach einer Weile fügte er hinzu: "Na, wenn's dir Pläsier macht! Aber sei zur rechten Zeit wieder heim, eh die große Hitze kommt. Und vergiß mein Warmbier nicht!"
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