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Aktualisiert: 4. Juni 2025


So mußte von Geschlecht zu Geschlecht die menschliche Schönheit sich lieblicher entfalten, und jene harmonischen Gestalten, welche einst Bildner in Athen aussannen, erblickte die Wirklichkeit da lange schon lebend, wo die Kultur waltete.

Still ging es im Hause des Richters zu; Emmy waltete ihres Amtes als Haushälterin, die nur ein Mädchen zur Verrichtung der groben Arbeit hielt. Verstummt der einstige Kinderlärm, es ist still geworden wie in einem Kloster. Emmy richtete die wenigen Geschenke für den Vater zurecht, auf daß doch ein klein wenig Weihnachten gefeiert werde.

Es war, als sänke unter der Begierde und unter dem Anspruch dieses Kindes ein jahrtausend alter Staub von den vergilbten Blättern, und der Sinn ihres Inhalts schien zu leuchten, wie die Augen des Knaben, der sprach. Da wich alle Besorgnis und jeder Hochmut der Priester ihrem Verlangen, den Glanz dieses Geheimnisses zu ergründen, das unter ihnen waltete.

Denn, da es die Klugheit untersagt, das niedrigste Amt im Gemeinwesen, jemanden zu vertrauen, der nicht seine Tüchtigkeit dazu außer Zweifel gesetzt hätte, so gilt dies allerdings um so mehr vom höchsten, und eine so weit herangereifte Zeit als die unsere, kann sich nicht den Tagen roher Barbarei gleich stellen, wo es fast allein dem blinden Zufall überlassen blieb, ob ein Fürst sein Amt begreifen werde oder nicht, wo das frühe Gift der Schmeichelei ihre Herzen verdarb, wo die eigne Kraft so wenig Anreitz zum eignen Gebrauch fand, weil die Kraft der Diener für sie waltete, wo sie bald ihre Leidenschaften zum Gesetz erhoben, bald sich Ekel an ihrem Amte und ein sieches Leben erschwelgten, bald ganze Geschlechter in unsinnigen Kriegen zertraten, bald ihres hohen Berufes vergessend, und mit elenden Kleinigkeiten ergötzt, ihre Völker jedem Sturm von Innen und Außen Preis gaben.

Zu lange schon erstickt' ich der Natur Gewalt'ge Regung, weil noch über mich Ein fremder Wille herrisch waltete. Jetzt darf sich ihre Stimme frei erheben, Noch heute soll dies Herz befriedigt sein, Und dieses Haus, das lang verödet war, Versammle Alles, was mir theuer ist. So lenke denn die alterschweren Tritte Nach jenem wohlbekannten Kloster hin, Das einen theuren Schatz mir aufbewahrt.

Die Frau waltete in ihrem Zimmer; sie besorgte alles Nötige, was das Kindlein brauchte, beschäftigte sich mit Arbeit, mit Lesen, mit Sticken, mit Besorgung des Hauswesens und andern Dingen dieser Art. Sie verkehrte nicht sehr viel mit der Außenwelt, so wie auch nicht häufig Frauen zu ihr zum Besuche kamen.

Auch vom Abschnitt Süd kamen viele Verwundete, denn im Kompagnieabschnitt E war ebenfalls eine starke Patrouille in den Graben gedrungen. Ungefähr 50 Tragen, auf denen stöhnende Menschen mit weißen, blutdurchtränkten Verbänden lagen, waren vor einigen Wellblechbögen aufgestellt, unter denen der Arzt seines Amtes waltete.

Sie war eine gelassene, vernünftige Hausfrau mit einem wohlwollenden Herzen. Sie waltete in Reinlichkeit, Ordnung und Sittsamkeit im Hause, und diese Eigenschaften verstand sie in einem gewissen Grade auch ihrem Gesinde einzupflanzen und daher auch den Kindern.

Die Gärtnerwohnung stand leer, und in dem weitläufigen und sehr geräumigen, aber etwas winklich gebauten Kastell waltete Aufsicht führend mit weniger Dienerschaft, nur mit zwei Mägden und einem Hausknecht, der zugleich die Botengänge nach der Stadt zu verrichten hatte, eine Frau von gutmüthigem Aussehen, aber dabei raschem und entschlossenem Wesen.

Grundsaetzlich ward ihr keinerlei freie Regung gestattet der Sklave, lautet einer von Catos Wahrspruechen, muss entweder arbeiten oder schlafen , und durch menschliche Beziehungen die Knechte an das Gut oder an den Herrn zu knuepfen, ward nicht einmal versucht. Der Rechtsbuchstabe waltete in unverhuellter Scheusslichkeit, und man machte sich keine Illusionen ueber die Folgen.

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