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Aktualisiert: 16. Juni 2025
Auf den Steinen umher lagen, saßen, erhoben sich die Räuber, schüttelten ihre breiten Hüte, ihre mit Lederriemen benähten Seidengürtel. Und am Waldrand tritt langsam er hervor, elegant trotz seiner Schritte, die vor Würde steif sind.
Doch jetzt! Ich konnte ich sie in ihrem Camp vernehmen. Sie waren nicht gerade die leisesten Burschen. Ich schlich an den Waldrand. Da war es, ihr Camp. Sie waren gerade beim Kochen. In der Ferne, etwa hundert Yard hinter ihnen sah ich Julia, die andern waren verdeckt von den Bäumen, die hinter Billys Camp in die kleine Ebene hinauswuchsen.
Ei was, Pflichten! Braucht doch nicht jeder Mensch Pflichten zu haben. Ein Bach, der zu des Träumers Füßen sich durch das Gras schlängelte, gab artige glucksende Melodien zum besten. Einmal schaute ein Fuchs aus dem gegenüberliegenden Waldrand heraus und floh, als der Mensch im Gras sich regte, in weiten Sätzen hinweg.
Rechts vom Söllingerhof, nah am Waldrand, hockte die baufällige Hütte des Gütlers Johann Pfremdinger, den man im ganzen Umkreis den "Letzten Mensch" hieß, weil er die bigotte alte Pfanningerin zur Haushälterin hatte und im allgemeinen sehr schlecht auf die Weiber zu sprechen war.
Das Land lag dumpf und schwarz. Wie er so ging, schien es, als suche er auf dem Boden etwas, das ihm gehörte. Mit feuchten Augen blickte er in das Dunkel und rief plötzlich aus: »Bezahlen! das ist das große Wort, bezahlen!« Auf einer hügeligen Erhebung des Bodens blieb er stehen. Fern, hinter dem fernsten Waldrand glühte der schwarze Himmel rot.
In aller Eile begrüßte sie ihren Vater. Es sei wunderschön geworden auf Döbbernitz, erzählte sie in Hast; beim Abendtisch wolle sie ausführlich sein, aber jetzt habe sie unleidliche Migräne und wolle daher noch auf ein halbes Stündchen in den Wald. Und ehe der Alte noch so recht zu Wort kommen konnte, war sie schon fort. Als sie den Waldrand erreicht hatte, nahm sie ihre Uhr in die Hand.
Die Sträucher empfingen am Waldrand den Wind am Abend, und sie begrüßten ihn mit ihrem Lied: Du gehst wie das Licht, wie der Blick über schwindelnde Abgründe hin, du, unser lebendiges Glück, unserer Stimmen seliger Sinn. Unsere Tränen sind unsere Speise, wenn du, auf den Schwingen die Nacht, unsichtbar, himmlisch, leise die Dunkelheit zu uns gebracht.
Die schwarzen parallellaufenden Geleise darauf glichen in ihrer Gesamtheit einer ungeheuren, eisernen Netzmasche, deren schmale Strähne sich im äußersten Süden und Norden in einem Punkte des Horizontes zusammenzogen. Der Wind hatte sich erhoben und trieb leise Wellen den Waldrand hinunter und in die Ferne hinein. Aus den Telegraphenstangen, die die Strecke begleiteten, tönten summende Akkorde.
Es dämmert ... es ist ein früher Morgen im Mai! Die Fledermäuse heben sich noch wie Möwen vom Himmel ab. Die Drosseln schlagen ihre ersten, tastenden Schläge, nur ein ganz kurzes Flöten ohne Zusammenhang. Dann fängt ein Birkhahn draußen am Waldrand an zu kullern und zu schleifen. Eine Amsel trillert, ein kleiner Zaunkönig piepst der ganze Wald erwacht und begrüßt den dämmernden Tag mit Gesang.
Die Regenstriche schienen blank und sprühend. Einen Moment funkelte Alles. Ein Regenbogen stand sicher geschwungen über der Landschaft, ein zweiter verschwamm zitternd im Grauen. Die Vögel fingen schüchtern wieder an zu piepen. ... Man sah keinen Menschen des Abends. Ueber die Felder zogen Nebel. Am Waldrand schien sich’s zu brauen, zusammenzurotten. Man unterschied die einzelnen Bäume nicht mehr.
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