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Aktualisiert: 4. Oktober 2025


"Ich weiß schon", unterbrach ihn Waldburg mit rauher, unangenehmer Stimme, "das Vögelein will sich ein paar Flöckchen Wolle suchen, um das alte Nest zu flicken!" Diese rohe Anspielung auf die verfallene Burg seiner Ahnen jagte eine hohe Glut auf die Wangen des Jünglings.

Eberhard, Truchsess von Waldburg, der 48ste Konstanzerbischof, soll im J. 1265 Stift und Marktflecken Zurzach von Reichenau um 310 Mark Silbers angekauft haben.

Als sie sich umwandte, war der Schein des Glühkäfers erloschen, und der Elf war fort. Da erblickte sie durch den Ausgang der Laube fern über der Landschaft einen schmalen, roten Lichtstreif am Horizont. Zwölftes Kapitel +Der Dichter Alois Siebenpunkt+ Die Sonne war schon hoch über die Kronen der Buchen emporgestiegen, als Maja am anderen Morgen in ihrer Waldburg erwachte.

"Nicht so rasch, Junker", riefen die übrigen und warfen mißbilligende Blicke auf Waldburg; aber Georg war, ohne sich umzusehen, aus dem Gemach geschritten, die eiserne Klinke schlug klirrend ins Schloß und die gewaltigen Flügel der eichenen Pforte lagerten sich zwischen ihn und den wohlmeinenden Nachruf der besser gesinnten Männer; sie schieden Georg von Sturmfeder auf ewig vom schwäbischen Bund.

»Ich danke Ihnen, Waldburgflüsterte Hellmut. Noch ein Zusammenschlagen der Sporen, ein höflich-kühles Kopfneigen als Antwort von mir, und ich schritt hinter den Eltern dem Wagen zu, der uns heim brachte. Wie lauter Träume folgten einander die Sommertage.

Dort saßen Georg von Frondsberg, der alte Ludwig Hutten, Waldburg Truchseß, Franz von Sickingen und noch andere ältliche, gesetzte Herren.

Als Georg diesen Männern gegenüberstand, hub der Truchseß von Waldburg an: "So hat doch endlich der schwäbische Bund einmal die Ehre, den erlauchten Herzog von Württemberg vor sich zu sehen; freilich war die Einladung zu uns nicht allzu höflich, doch um ." "Ihr irrt Euch!" rief Georg von Sturmfeder und schlug das Visier seines Helmes auf.

Die Trompeten schmetterten in den Saal; der Oberfeldleutnant Waldburg Truchseß, dem man den zweiten Tanz gegeben hatte, schritt mit seiner Tänzerin vor, die Fackelträger folgten, die Paare ordneten sich, und auch Georg ergriff Mariens Hand und schloß sich an.

"Wenn dies eine Beleidigung für meinen Vater sein soll", antwortete Georg erbittert, "so sitzen hier Männer, die ihm bezeugen können, daß er in ihrem Gedächtnis als ein Tapferer lebt. Ihr müßt viel getan haben in der Welt, daß Ihr Euch herausnehmt, auf andere so tief herabzusehen!" "Soll ein solcher Milchbart mir vorschreiben, was ich reden soll?" unterbrach ihn Waldburg.

Der Truchseß war zu bekannt im Heer wegen seines unbeugsamen Stolzes, als daß Georg hätte glauben dürfen, Huttens vermittelnde und besänftigende Worte hätten jede Erinnerung an diesen Streit verlöscht, und daß Männer von Gewicht, wie Waldburg, in solchen Fällen der vielleicht unschuldigen Ursache ihres Zornes die Schuld nicht erlassen, war ihm aus manchen Fallen wohl bekannt.

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