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Aktualisiert: 30. Juni 2025
Drinnen entstand Bewegung. Die Mägde erwachten und sahen hinaus. Sie warfen schnell einige Kleider über, wagten es aber nicht, dieser Schar von Männern zu öffnen. Endlich wurden die Riegel zurückgeschoben. Frau Lennart selber trat heraus. »Was wollt ihr?« fragte sie. Beerencreutz antwortete: »Wir bringen dir deinen Mann.«
Dennoch wagten es nur Wenige, diesen Weg einzuschlagen, denn der Geist der Nation war furchtbar aufgeregt, und jeder Renegat hatte ein solches Maß von Hohn und Verachtung zu ertragen, daß auch die verhärtetsten Naturen nicht ganz unempfindlich dagegen bleiben konnten.
Ich habe auf den Knien um ihre Liebe Sie angebettelt. Darauf sagte sie: Weißt du denn nicht, daß alle, die im Traume Mich zu besitzen meinen, beim Erwachen Verzweifelt sterben, weil sie nun erkennen, Daß sie mich nicht besitzen? Ach, zu viele Sind hingesiecht, aus Leidenschaft zu mir, Bis in den Tod. Die andern, die nicht wagten Mir ihres Herzens Qualen zu gestehen, Sind fortgereist und kehrten nie zurück
Zum Glück empfand man vor unserer Erscheinung noch zu viel Scheu, um zudringlich zu werden, und nur wenige Frauen wagten dem Beispiel von Bui Djalongs Gattin zu folgen und sich von der Echtheit unserer weissen Haut selbst zu überzeugen.
Nur einige von ihnen schienen die Vorstellung bereits öfters gegeben zu haben, zeigten sich freier und wagten selbst einen Tanzschritt anzuschlagen; die meisten befanden sich überdies noch in einer ihnen fremder. Umgebung, so dass die Zuschauer sicher mehr Genuss von der Vorstellung hatten als sie selbst.
Doch es war nichts Wunderliches darin, daß sie dalag, und als sie im nächsten Augenblick verschwunden war, wußten sie nicht recht, ob es nicht nur eine Sinnestäuschung gewesen war. Das grüne Licht drang wie ein süßer Rausch durch die Augen in das Hirn. Die Männer saßen da und starrten stumm vor sich hin, im Schilf Gesichte sehend, die sie einander nicht anzuvertrauen wagten.
Die Türe ging auf, er kam. Dreimal bückten wir uns tief und wagten es dann, an ihm hinauf zu blinzeln. Ein schöner, stattlicher Greis! Augen so klar und helle wie die eines Jünglings, die Stirn voll Hoheit, der Mund voll Würde und Anmut. Er war angetan mit einem feinen, schwarzen Kleid, und aus seiner Brust glänzte ein schöner Stern. Doch er ließ uns nicht lange Zeit zu solchen Betrachtungen.
Das wagten sie ihm nicht abzuschlagen; aber sie wagten es auch nicht zuzulassen, ohne vorher den Doktor zu fragen, und dieser war am Vormittag an ein Wochenbett gerufen worden. Die Krankenschwester beriet sich also mit dem Hausmeister, der von altersher allmächtig war im Hause.
Der Sultan hatte ihnen befohlen, sich bis nach Melak zurückzuziehen und das Land der Bahau nicht wieder zu betreten; da die Buginesen diesem Befehle aber nicht gefolgt waren, wagten sich die Handelsdampfer des Sultans, der auf den Handel mit dem Binnenlande ein Monopol hatte nicht mehr bis Udju Tepu hinauf, wodurch dort alles sehr teuer geworden war.
»Es wird auch so gehen!« meinte Spendius. »Geh voran!« Damit wagten sie sich in das Innere der Leitung. Das Wasser ging ihnen bis an den Bauch. Bald aber gerieten sie ins Schwanken und mußten schwimmen. Dabei stießen sie mit den Händen und Füßen gegen die Wände des allzu engen Kanals, in dem das Wasser fast unmittelbar unter den Deckplatten hinfloß. Sie rissen sich das Gesicht auf.
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