Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 2. Juni 2025
Der geneigte Leser sagt: "Ein König hat Geld wie Laub, warum kauft er dem Nachbar die Mühle nicht ab und lässt sie niederreissen?" Der König wusste, warum. Denn eines Tages liess er den Müller zu sich rufen. "Ihr begreift", sagte er zu ihm, "dass wir zwei nicht nebeneinander bestehen können. Einer muss weichen. Was gebt Ihr mir für mein Schlösslein?"
Auch er, da er sein armes Weib in treuer Flut wusste, hatte die ueberwachten Sinne nach so langer Anspannung endlich wieder sich selbst ueberlassen, und so war der Schlaf ueber ihn gekommen, der beste Seelsorger der Jugend. Zu derselben Stunde dachte droben auf Schloss Goyen niemand an Schlaf.
"Das und das; auch möchte ich gerne unsern guten König einmal sehen, der so väterlich sein Volk liebt." Da lächelte der König und sagte: "Dazu kann Euch heute Gelegenheit werden." "Aber wenn ich nur auch wüsste, welcher es ist unter den vielen, wenn ich ihn sehe!" Der König sagte: "Dafür ist Rat.
"O nein", antwortete Heidi seufzend; "aber ich wusste schon, dass man es nicht lernen kann." "Was kann man denn nicht lernen, Heidi, was meinst du?" "Lesen kann man nicht lernen, es ist zu schwer." "Das wäre! Und woher weißt du denn diese Neuigkeit?" "Der Peter hat es mir gesagt und er weiß es schon, der muss immer wieder probieren, aber er kann es nie lernen, es ist zu schwer."
Ich, Leser, habe dich in meiner Geschichte oftmals auf dem grossen Wege gelassen, ob es mir gleich Mühe kostete, dich nicht hineinzuführen ins Gebüsch. Ich befürchtete, dass der Spaziergang dich verdriessen würde, da ich nicht wusste, ob du Gefallen finden würdest an den Blumen und Pflanzen, die ich dir zeigen wollte.
Er hatte nun einen Schutzwall aufgerichtet zwischen sich und ihr; sie wusste jetzt, wie sie mit ihm daran war, dass er sich durchaus nicht mit lächerlichen Absichten und überhebenden Hoffnungen trug. Jetzt konnte er ihr auch ruhig sagen, dass sie Fjordaugen habe und die Stimme einer norwegischen Hirtin. Und er sagte es ihr, sich halb nach ihr umwendend, ganz unvermittelt.
»Ich wollte nicht herumstreichen, ich wollte nur heimgehen«, entgegnete Heidi erschrocken. »Wie? Was? Heimgehen? Heimgehen wolltest du?« Fräulein Rottenmeier schlug die Hände zusammen vor Aufregung. »Fortlaufen! Wenn das Herr Sesemann wüsste! Fortlaufen aus seinem Hause! Mach nicht, dass er das je erfährt! Und was ist dir denn nicht recht in seinem Hause?
Aber es ging mir nicht aus dem Sinn, dass er nicht wusste, wie spät es war, und obendrein bemerkte ich, dass sein Rock bis unters Kinn dicht zugeknöpft war was ein sehr schlechtes Zeichen ist so dass ich den Ton unserer Unterhaltung etwas kalt bleiben liess. Er erzählte mir, dass er in Indien gewesen war, dass er verheiratet sei, dass er Kinder habe.
Der Mann auf dem Wagen war der Bäcker vom Dörfli, welcher seine Mehlsäcke nach Hause fuhr. Er hatte Heidi nie gesehen, aber wie jedermann im Dörfli wusste er von dem Kinde, das man dem Alm-
Vielleicht aber wird es für eben dieselben überhaupt anstössig sein, ein aesthetisches Problem so ernst genommen zu sehn, falls sie nämlich in der Kunst nicht mehr als ein lustiges Nebenbei, als ein auch wohl zu missendes Schellengeklingel zum "Ernst des Daseins" zu erkennen im Stande sind: als ob Niemand wüsste, was es bei dieser Gegenüberstellung mit einem solchen "Ernste des Daseins" auf sich habe.
Wort des Tages
Andere suchen