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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Gegen Morgen rückten die Löschmannschaften aus Würzburg an; die Flammen züngelten aber nur noch in vier Ruinen. Ursanner begab sich in die Stadt und mietete sich in einem Gasthaus in der Nähe des Domes ein. In dem schmutzigen kleinen Zimmer schrieb er folgenden Brief an Agathe. »Es ist alles vorüber.

Sohle und Absätz aufrichten", flüsterte er. ,,Der Herr kommt jedes Jahr einmal nach Würzburg, und da läßt er sei Schuh bei mein Vater mach."

Sylvester überlegte, ob er an Agathe telegraphieren solle, damit er sie in Würzburg sehen könne; er unterließ es jedoch, um nicht abermals Trennungsweh hervorrufen und empfinden zu müssen. Auf den Stationen wurden Einzelheiten über die stattgefundene Schlacht erzählt. Es wurde von zehntausend Toten gesprochen. Sylvester stellte sich diese Zehntausend vor, wie sie in unabsehbarer Kette dalagen.

Das Nachdenklichste, auch das Längste über die Schrift und ihren Autor wurde von einem alten Schüler des Philosophen von Baader gesagt, einem Professor Hoffmann in Würzburg. Er sah aus der Schrift eine grosse Bestimmung für mich voraus, eine Art Krisis und höchste Entscheidung im Problem des Atheismus herbeizuführen, als dessen instinktivsten und rücksichtslosesten Typus er mich errieth.

Das machte böses Blut, auch Herr Ratgeber, der jetzt in Würzburg wohnte und dort als Versicherungsinspektor tätig war, erhielt Nachricht, wie die Sache stand.

Bei Regenwetter war er damals von Würzburg abgefahren, bei Regenwetter kam er dahin zurück. Gerda weilte nicht mehr beim Vater, sie war bei den Verwandten in Gunzenhausen und sollte mit Helene Wahrmann im Oktober nach Wien reisen.

Er lächelte Grünwiesler breit an. ,,Ich habe übrigens wieder ein Märchengedicht geschrieben . . . Weißt du, ich glaube, ich bin Romantiker." ,,Sie sind ein gemeiner Dreckkerl!" schrie Oldshatterhand plötzlich. ,,. . . Und mit Ihrer Herzkrankheit scheinen Sie doch nur zu prahlen." Flammend wandte er sich um und schlug allein den Weg nach Würzburg ein.

An einem schönen Sommernachmittag stieg Oldshatterhand mit seiner Schwester und deren Freundin, Lenchen Leisegang, die vielen hundert Staffeln hinauf zum Würzburger ,,Käppele", an der Leidensgeschichte Christi vorbei, welche, von der Gefangennahme bis zur Kreuzigung, in vierzehn Stationen plastisch dargestellt, Sinnbild und Ausklang der frommen, gotischen Stadt Würzburg im Tale ist.

"So geht es auch mir", setzte der junge Goldarbeiter hinzu, "erzählen höre ich für mein Leben gerne, und mein Meister in Würzburg mußte mir die Bücher ordentlich verbieten, daß ich nicht zuviel Geschichten las und die Arbeit darüber vernachlässigte. Darum gib nur etwas Schönes preis, Zirkelschmied, ich weiß, du könntest erzählen von jetzt an, bis es Tag wird, ehe dein Vorrat ausginge."

Wie in seiner Kinderzeit hatte ihn unvermittelt schwere Traurigkeit befallen, deren Ursache er nicht kannte. Etwas Unbekanntes zog ihn zur Kaimauer hin, schloß ihm die Augen, wie damals, als er im Galopp auf dem Geländer über die alte Brücke in Würzburg gesprungen war.

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