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Aktualisiert: 27. Juni 2025


Es waren ganz kleine, altersschiefe, graue Häuschen mit bemoosten Dächern. Trat man aber ein da war alles rosa. Und starkes Parfüm und Frauenlachen schlug einem entgegen. Das war die Fischergasse. Und die neueste Errungenschaft der Stadt Würzburg, was den Fortschritt anlangt.

Allnächtlich saß er bis gegen die Morgenstunde am grünen Tisch, ruhiger als alle anderen Spieler und von einer seltsamen Neugier erfüllt, zu erfahren, wann das Mißgeschick aufhören wurde, ihn zu verfolgen. Nach Verlauf eines Monats hatte er zweiunddreißigtausend Franken verloren. Um seine Schulden tilgen zu können, mußte er das ganze Depot erheben, das sich noch in Würzburg befand.

Während seiner dreitägigen Reise hatte sich Sylvester keine Rast gegönnt; jetzt unmittelbar vor dem Ziel, wäre er am liebsten wieder umgekehrt. Unter dem Vorwand, seinen Koffer erwarten zu müssen, blieb er in Würzburg. Die Frage, ob er seine Ankunft in Erfft melden oder überraschend in sein Haus treten solle, verursachte ihm eine ungebührliche Pein der Überlegung.

Und was wird sie im Winter machen, dachte er, wenn Schnee liegt und wenn's kalt ist. ,,Es ist ja kein Ofen im Haus." ,,Nein", sagte Grünwiesler nachdenklich, ,,Türen hat das Haus nicht." Auf der Höhe von Würzburg liegt ein großer Gutshof.

Eines Tages, als wir von Würzburg aus am Main hinauffuhren, kamen wir zur Plassenburg; ich erfuhr bei dieser Gelegenheit, daß einer unserer Vorfahren in der markgräfischen Zeit Archivar auf der Plassenburg gewesen war. Erst als das Gebiet an Bayern fiel, wurde die Veste in das berüchtigte Sträflingshaus umgewandelt.

Er erhob sich jäh und glaubte eine Erscheinung zu sehen, ein Weib mit engelhaften Zügen und einer sanften Gewalt der Augen. Doch die Wirtin war eine bejahrte Dame, die ein Seifen- und Kerzengeschäft führte. Seine Schwester Gerda hatte jetzt das Pensionat verlassen und weilte bei den Eltern in Würzburg, von wo sie ihm einen ihrer kindlichen und unbedeutenden Briefe schickte.

Plötzlich rollten die Fuhrwerke unhörbar auf dem holprigen Pflaster, die Bürger gestikulierten, ihre Lippen bewegten sich man hörte keinen Laut; Luft und Häuser zitterten, denn die dreißig Kirchturmglocken von Würzburg läuteten dröhnend zusammen zum Samstagabendgottesdienst. Und aus allen heraus tönte gewaltig und weittragend die große Glocke des Domes, behauptete sich bis zuletzt und verklang.

Oldshatterhand ging nachdenklich am Bretterzaun entlang. Daumen und Zeigefinger spielten mit dem verdienten Geld in der Westentasche. Er umkreiste wieder seine Sehnsucht, die ihn das ganze Jahr, seitdem er aus Würzburg hinausgewandert war, nicht mehr verlassen hatte. Die Sehnsucht Etwas zu werden. Er wollte Etwas werden.

Sie war als Heidenmädchen einer Adelsfamilie aus Veitshochheim in die Klosterschule nach Würzburg gethan worden und sah hier das berühmte Maispiel mit an, das die gleichfalls noch heidnischen Mainfranken alljährlich zu begehen pflegten.

Atemlos stand Oldshatterhand im Festungsgraben. Von dieser Stunde an war er aus Würzburg verschwunden. In der Stadt ging das Gerücht, in dem eine Stunde weit vom ,,Zimmer" entfernten Nonnenkloster ,,Himmelspforten" sei in der Zelle der Oberin hinter dem Schrank Rauch aufgestiegen. Fünftes Kapitel Oldshatterhand, auf dem Wege nach Amerika, schritt auf der Landstraße hin. Im Tale lag Würzburg.

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