Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 7. Juni 2025
Hier dreht nicht um die Kirche wie dort sich steter Zwist; Doch kommt's vielleicht daher, daß hier noch keine Kirche ist. Wie ruhig ist's im Walde; nur gründlich rupft allhier Der Habicht einen Spatzen aus reiner Wißbegier, Und nur der Adler würgt hier ein arm Geschöpf zu Tod, Weil arge Langeweile sonst ihn umzubringen droht.
Wär's nur die Alte gewesen, ich hätte mich nicht so alteriert; denn ganz wie versteinert sah der Mensch aus. 'Ist denn schon Feierabend, Herr Werner? ruf ich. Aber er achtet gar nicht darauf. 'Guten Abend, Marie! sagt er mit ganz heiserer Stimme, und er würgt ordentlich daran, als wenn ihm das Wort im Halse steckenbleiben müßte. 'Wollen wir nicht ins Haus gehen? sag ich wieder.
Und weil der Streit Nicht Schein gewinnt durch das, was Cäsar ist, Legt so ihn aus: das, was er ist, vergrößert, Kann dies und jenes Übermaß erreichen. Drum achtet ihn gleich einem Schlangenei, Das, ausgebrütet, giftig würde werden Wie sein Geschlecht, und würgt ihn in der Schale. Lucius kommt zurück. Lucius. Die Kerze brennt in Eurem Zimmer, Herr.
Und wie er schnell um sich blickte und aufstand, siehe, da stand der Wahrsager neben ihm, der selbe, den er einstmals an seinem Tische gespeist und getränkt hatte, der Verkündiger der grossen Müdigkeit, welcher lehrte: "Alles ist gleich, es lohnt sich Nichts, Welt ist ohne Sinn, Wissen würgt."
Des Dämmers Schwall würgt keuchend Giebel und Balkone. Es prasseln Scheiter aus der Stube kleinem Ofen. Der nackte König wandelt mit der Dornenkrone. Es prallen Salven ihm vom Marktplatz gell entgegen. Kasernen, die in Reihenmassen aufgebrochen, Sie überkreuzen ihn mit wirren Säbelschlägen. Geschütze heiser von dem Stachelhügel pochen. Es flammen weit im Rund der Räume Baldachine.
„Halt, Verruchter!“ so rief, aus dem Sattel gestiegen, ihm Hartmann Donnernd zu. Er entblößte das Schwert, und kam wie ein Rohrwolf, Der in des Winters Frost, vom Hunger getrieben, voll Blutgier, Ein in die nächtlichen Hürden stürmt, und die blöckenden Lämmer Würgt mit zerfleischendem Zahn: so kam er in Eile gesprungen.
Mich freute Tempel nicht, noch Monument. Mein Volk verachtet sehn! Das würgt und brennt! Mir den Geschmack zu bilden hofft' ich dort Und bitter war der Mund mir immerfort. Mir gor das Blut, die Galle regte sich, Ich sprach: Jetzt, Hutten, schilt! sonst tötet's dich. Vor Petri neuem Tempel höhnt' ich laut: Der Simon hat's mit unserm Geld gebaut!
Was soll denn das? Peter. Es ist zuviel! Simon. Bancbanus, du noch hier? Bancbanus. Wo anders sonst? Simon. Fühlst du denn nicht? O sag ihm's, Sag ihm's, ich bitte dich! Mich würgt der Zorn. Peter. Fühlt Ihr denn nicht, daß Ihr der Spott des Hofes? Bancbanus. Der Spott? Warum? Peter. Daß draußen vor der Tür Bancbanus. Ich übe, was mein Amt. Ei spottet nur! Acht Taler sind genug.
Nach allem zum Schluss und als würdiger Ausgang, in der That, alles dessen ist es nun der Ekel, den mir das Leben mein Leben den mir »alles das« und »das Ganze« einflösst, dieser Ekel, der mich würgt, mich aufjagt, mich schüttelt und wieder niederwirft, und der mir vielleicht über kurz oder lang einmal die notwendige Schwungkraft geben wird, die ganze lächerliche und nichtswürdige Angelegenheit überm Knie zu zerbrechen und mich auf und davon zu machen.
Nicht an diess Marterholz war ich geheftet, dass ich weiss: der Mensch ist böse, sondern ich schrie, wie noch Niemand geschrien hat: "Ach dass sein Bösestes so gar klein ist! Ach dass sein Bestes so gar klein ist!" Der grosse Überdruss am Menschen der würgte mich und war mir in den Schlund gekrochen: und was der Wahrsager wahrsagte: "Alles ist gleich, es lohnt sich Nichts, Wissen würgt."
Wort des Tages
Andere suchen