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Aktualisiert: 21. Mai 2025


Benedetti verneigte sich tief, ohne indeß aufzustehen und sagte: „Ich muß mir erlauben Eurer Majestät ehrerbietigst zu bemerken, daß die Regierung des Kaisers sich der stets wachsenden Aufregung der Kammer und der Presse gegenüber, in großer Verlegenheit befindet und dringend wünschen muß, so bald als irgend möglich bestimmte Erklärungen über die endgültige Erledigung dieses Incidenzfalles abgeben zu können.

Die Art und Weise nun, wie der General bei dieser Gelegenheit die Fragen an die Zeugen stellte, erinnerte an die Whistpartie jenes Kaisers von Marokko, der seinem Partner zuraunte: »Spiel' Herzen, oder ich schneide dir den Hals abAuch die Übersetzungen, wie er sie dem Fiscal in die Feder diktierte, liessen viel zu wünschen übrig.

Es sind wohl Schauspieler in Deutschland, deren Körper das zeigt, was sie denken und fühlen, die durch Schweigen, Zaudern, durch Winke, durch zarte, anmutige Bewegungen des Körpers eine Rede vorzubereiten und die Pausen des Gesprächs durch eine gefällige Pantomime mit dem Ganzen zu verbinden wissen; aber eine übung, die einem glücklichen Naturell zu Hülfe käme und es lehrte, mit dem Schriftsteller zu wetteifern, ist nicht so im Gange, als es zum Troste derer, die das Theater besuchen, wohl zu wünschen wäre."

Ich mache die Honneurs beim Tee, und um neun Uhr marschieren die Herrschaften wieder ab. Dem Grafen sagen Sie, Sie wünschen ihn öfter bei uns zu sehen und namentlich um die Teestunde.

In der Kunst allein kommt es noch vor, daß ein von Wünschen verzehrter Mensch etwas der Befriedigung ähnliches macht, und daß dieses Spielen dank der künstlerischen Illusion Affektwirkungen hervorruft, als wäre es etwas Reales. Mit Recht spricht man vom Zauber der Kunst und vergleicht den Künstler mit einem Zauberer. Aber dieser Vergleich ist vielleicht bedeutsamer, als er zu sein beansprucht.

Sie hat mir auch oft gestanden, daß es ihr sehnlichstes Wünschen sei, solch ein Geschöpfchen ihr eigen zu nennen, und ich weiß, daß ihr nicht selten vor stillem Neid die Tränen nahe waren, wenn sie eine junge Mutter mit ihrem Kinde an sich vorübergehen sah. Für gewöhnlich freilich erinnerte sie nicht an eine Mutter.

Darüber schlief ich ein, und als ich erwachte, glaubte ich eben nur geträumt zu haben; doch fühlte ich mich von meiner Schönen einigermaßen entfremdet, und indem ich das Kästchen nur desto sorgfältiger trug, wußte ich nicht, ob ich ihre Wiedererscheinung in völliger Menschengröße wünschen oder fürchten sollte.

Wir wünschen vielmehr das Wallis bis an sein oberes Ende zu sehen, dahin wir morgen Abend kommen werden; und wenn das Glück gut ist, so sitzen wir übermorgen um diese Zeit in Realp in dem Ursner Thal, welches auf dem Gotthard nahe bei dessen höchstem Gipfel ist.

Die Sorgfalt für ihres Oheims Haushaltung erhielt sie immer rasch und tätig und die Sorge für seine Gesundheit immer weich und gefällig. Man konnte sich zur Gattin keine vollkommnere Person wünschen.

Ich kam, und er stellte ein botanisches Examen mit mir an, das an Schärfe nichts zu wünschen übrig ließ, gottlob aber ziemlich gut ausfiel, und von dem all' mein späteres Wohlsein in seinem Hause den Ausgang nahm.

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