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Und er wühlet in der Tiefe Seiner Brust der Sünde nach, Daß die Reue nicht entschliefe, Schreit er seine Tote wach. Und er sieht sie heilig knieen, Wie er sie durchs Gitter sah, Sieht sie dann die Glocke ziehen, Da der böse Feind ihm nah, Der die Farben ihm gerieben, Als ein heilig Bild er malt, Und den Schuldbrief ihm geschrieben, Den nur ewger Tod bezahlt.

Oder das Gefühl irrender Flucht, entgegengesetzt dem Gefühl der Sicherheit, die fester Anbau gewährt: Aber zerrüttet die Not die gewöhnlichen Wege des Lebens, Reißt das Gebäude nieder und wühlet Garten und Saat um, Treibt den Mann und das Weib vom Raum der traulichen Wohnung, Schleppt in die Irre sie fort durch ängstliche Tage und Nächte u. s. w.

Aber zerrüttet die Not die gewöhnlichen Wege des Lebens, Reißt das Gebäude nieder und wühlet Garten und Saat um, Treibt den Mann und das Weib vom Raume der traulichen Wohnung, Schleppt in die Irre sie fort, durch ängstliche Tage und Nächte: Ach! da sieht man sich um, wer wohl der verständigste Mann sei, Und er redet nicht mehr die herrlichen Worte vergebens.

Wühlet das Grab, ihr Freunde der Toten, aber schließt es nicht, bis ich komme. Mein Leben schwindet wie ein Traum; wie sollt' ich zurückbleiben! Der Jäger hört mich aus seiner Laube, fürchtet meine Stimme und liebt sie; denn süß soll meine Stimme sein um meine Freunde, sie waren mir beide so lieb! Das war dein Gesang, o Minona, Tormans sanft errötende Tochter.

Zum Vater blickst du, Und Seufzer schickst du Hinauf um sein' und deine Not. Wer fühlet, Wie wühlet Der Schmerz mir im Gebein? Was mein armes Herz hier banget, Was es zittert, was verlanget, Weißt nur du, nur du allein! Wohin ich immer gehe Wie weh, wie weh, wie wehe Wird mir im Busen hier! Ich bin, ach! kaum alleine, Ich wein, ich wein, ich weine, Das Herz zerbricht in mir.

Doch, so strenge du auch immer diese Greuel-That rächen magst, so befleke deine Seele nicht mit einem blutigen Gedanken gegen deine Mutter; überlaß sie dem Himmel und dem nagenden Wurm, der in ihrem Busen wühlet. Lebe wohl! Der Feuer-Wurm kündigt den herannahenden Morgen an, und beginnt sein unwesentliches Feuer auszustralen. Adieu, adieu, adieu Gedenke meiner, Sohn! Hamlet.

Fenster und Laternen funkeln. Heller Gärten Walzer nahen. Nimm mich hin, du schöner Traum! Menschen, Tiere, Häuser klagen. Tief im Fluß vergeht ein Baum. Ach, ich möchte weiter schicken Körper dich von irdischem Ort! Berge, Städte, Landschaft, Brücken Stehn schon auf und wirbeln fort . . . Waldung schwanket. In den Haaren Wühlet knöcherne Hand. Es kommen an die heiligen Scharen.