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Aktualisiert: 21. Juni 2025
"Ihr würdet Euch ein schönes Andenken stiften, Herr General, bei Kind und Kindeskind..." "Ich unterschätze den Nachruhm nicht", sagte der General. Dem Krachhalder, der den wunderlichen Herrn so aufgeräumt sah, schien der günstige Augenblick gekommen, dem lange genährten Wunsche der Mythikoner in vorsichtigen Worten Gestalt zu geben. "Euer Forst im Wolfgang, Herr Wertmüller", begann er zögernd.
Am Morgen erhielten die Gesandten aber nur den vorsichtigen Bescheid, es beharre der Herzog auf seinen Forderungen: Herstellung des status quo ante, Leistung einer Kaution, auf daß der Fürst nicht zu Bayerns Nachteil mit anderen in Verhandlungen wegen des Salzwesens trete, und Entscheid binnen zwei Tagen.
Werden wir auf dem Felde totgeschlagen, so brauchen wir nicht mehr zu essen. Siegen wir aber, so sollen uns die Vorräte der Feinde nicht schlechter munden. Ich werde jetzt einmal auf Kundschaft reiten.« Mit vorsichtigen Hufen trabte Grane durchs Feld. In der Ferne dehnte sich das riesige Lager der Feinde. Und als Siegfried näher kam, sah er einen goldgeschirrten Reiter die Schildwacht halten.
Allmählich muss aber der wissenschaftliche Geist im Menschen jene Tugend der vorsichtigen Enthaltung zeitigen, jene weise Mässigung, welche im Gebiet des praktischen Lebens bekannter ist, als im Gebiet des theoretischen Lebens, und welche zum Beispiel Goethe im Antonio dargestellt hat, als einen Gegenstand der Erbitterung für alle Tasso's, das heisst für die unwissenschaftlichen und zugleich thatlosen Naturen.
Er war nicht unempfänglich für weibliche Schönheit und liebte den starken Genuß des Weines, aber weder Schönheit noch Wein konnten den vorsichtigen und geizigen Wüstling jemals, selbst nicht in frühen Jugendjahren, zu einer Anwandlung von Hochherzigkeit verlocken.
Gleich den meisten Leuten, welche vorsichtigen Charakters und im Besitze bedeutender Glücksgüter sind, hatte er eine entschiedene Neigung alles Bestehende zu unterstützen. Er war kein Freund von Revolutionen, und aus derselben Ursache, welche ihm die Revolutionen verhaßt machte, liebte er auch die Contrerevolutionen nicht.
Der Fremde hörte aufmerksam zu. »Vielleicht hat er sich aber gar nicht getäuscht,« entgegnete er vorsichtigen Tons, »es mag sich da mancherlei in der Verborgenheit abspielen. Meines Wissens haben ja auch Sie, lieber Professor, vor längerer Zeit eine Art von Warnung erhalten. Sie dürfen sich daher nicht wundern, wenn aus gewissen Drohungen Ernst wird.«
In der ganzen Schar der Vorsichtigen gibt es eine ansehnliche Mehrheit, die es aus Furchtsamkeit ist. Solange eine Truppe voll guten Muts mit Lustigkeit und Leichtigkeit kämpft, ist für den Feldherrn selten Veranlassung da, große Willenskraft in der Verfolgung seiner Zwecke zu zeigen.
Viele Geschichtsschreiber, heute noch gedankenlos von der Literatur der Akademien gelobt, hatten versucht, diesen Stand der Dinge, der um 1550 so große Charaktere hervorbrachte, zu verheimlichen. Zu ihrer Zeit wurden ihre vorsichtigen Lügen mit allen den Ehrungen entlohnt, welche die Medici von Florenz, die Este von Ferrara, die Vizekönige von Neapel und andre zu vergeben hatten.
Die beiden standen noch immer bewegungslos. »Hast du sie erkannt?« flüsterte Beineberg; »es war Božena.« Törleß gab keine Antwort; er horchte, ob der Betrunkene nicht wiederkehre. Dann wurde er von Beineberg vorwärts geschoben. Mit raschen, vorsichtigen Sätzen waren sie an dem Lichtschein, der keilförmig durch die Fenster des Erdgeschosses fiel, vorbei in dem dunklen Hausflur.
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