Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 18. Juni 2025
Mit Tischbein, der so einen herrlichen Blick in Natur als Kunst hat, diese Reise zu machen, ist für mich von der größten Wichtigkeit; doch können wir als echte Deutsche uns doch nicht losmachen von Vorsätzen und Aussichten auf Arbeit.
Sie ließ vielmehr dasjenige fortsetzen, was zum Grunde künftiger Ausbildung liegen mußte; aber dabei hatte es auch sein Bewenden. Ihr zurückkehrender Gemahl sollte noch genug erfreuliche Beschäftigung finden. Bei diesen Arbeiten und Vorsätzen konnte sie nicht genug das Verfahren des Architekten loben.
Beide in sich selbst gewendet, deutlich in ihrem Wollen, fest in ihren Vorsätzen; jedes einzeln geliebt und geehrt von seinen Gespielen; immer Widersacher, wenn sie zusammen waren, immer aufbauend für sich allein, immer wechselsweise zerstörend, wo sie sich begegneten, nicht wetteifernd nach einem Ziel, aber immer kämpfend um einen Zweck; gutartig durchaus und liebenswürdig und nur hassend, ja bösartig, indem sie sich aufeinander bezogen.
Aber im Herzensgrund ahnte ich bei solchen Vorsätzen, was ich aufgab und dahinten ließ, und daß meinem Leben keine Zeit mehr würde gegeben werden, die der verstrichenen an Licht und Freiheit glich. Und so kam es, daß sich unsere Abreise von Tag zu Tag hinauszögerte, obgleich alle meine Erlebnisse in den Bergen sich im Schleier jener dämmerigen Unwahrscheinlichkeit und heimlichen Ruhlosigkeit zutrugen, die uns befallen können, wenn wir an schöner Stätte den Gedanken des Abschieds schon mit uns umhertragen.
Die Klarheit des Himmels, der Hauch des Meeres, die Düfte, wodurch die Gebirge mit Himmel und Meer gleichsam in ein Element aufgelöst wurden, alles dies gab Nahrung meinen Vorsätzen; und indem ich in jenem schönen öffentlichen Garten zwischen blühenden Hecken von Oleander, durch Lauben von fruchttragenden Orangen und Zitronenbäumen wandelte und zwischen andern Bäumen und Sträuchen, die mir unbekannt waren, verweilte, fühlte ich den fremden Einfluß auf das allerangenehmste.
In solchen Gedanken schritt sie durch die öden Hallen und Gänge des Palastes, diesmal, wie sie glaubte, unbelauscht, hinunter zu der Ruhestätte ihres Sohnes, sich in den Vorsätzen der Buße und Sühne an ihrem Volk zu befestigen.
Er gewann es auch nicht über sich, der mut- und trostbedürftigen und mit so guten Vorsätzen ihr neues Leben beginnenden Frau den Vorhang ganz hinwegzuziehen. Er umging ihre Frage und erwiderte: „Es kommt ja sehr auf die Stadt an, ob das Leben teuer oder billig ist. In kleinen Städten gestaltet sich alles besser.“
Auch Gräfin Lynden erhob große Klage darüber, daß Doorwerth so entsetzlich verwüstet sei; Windt lachte heimlich hinter seiner Serviette, zwinkte der alten Dame mit den Augen, und hütete sich wohl, durch Berichtigung dieser Wehklage den Herrn von der Park in seinen guten Vorsätzen wankend zu machen. An wen sich wenden, um den Herrn Grafen zu sprechen? war Windt’s hauptsächlichste Frage.
Ich habe mir nicht zu antworten vermocht. Nein – denn du übernahmst Döbbernitz doch in geordnetem Zustande, und du gingst mit guten Vorsätzen in den neuen Beruf! Du magst leichtsinnig gewesen sein – aber wie konnte nur so rasch alles über dir zusammenprasseln, im Laufe weniger Jahre? Ich begreife das nicht, habe es nie begriffen!«
"Sein Sie nicht ungerecht gegen sich selbst", versetzte Frau Melina; "wenn niemand erkennt, was Sie für uns getan hatten, so werde ich es nicht verkennen: denn unser ganzer Zustand wäre völlig anders, wenn wir Sie nicht besessen hätten. Geht es doch unsern Vorsätzen wie unsern Wünschen.
Wort des Tages
Andere suchen