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Aktualisiert: 28. Juni 2025
Der florentinische Edelmann reiste in sein Vaterland zurück, zwar mit dem Vorgeben, meinem Bruder Recht zu verschaffen, der Tat nach aber, um uns zu verderben.
"Nicht wahr, Herrschaften", begann der Florentiner, "kein Kind, kein Thor würde es ertragen, wenn ein Ding vorgeben wollte, dasselbe Ding geblieben zu sein, nachdem es sich in sein Gegentheil verwandelt hätte, zum Beispiel das Lamm in den Wolf, oder ein Engel in einen Teufel.
Da beichtet sie dem alten Freund, wie sie dem Vater gebeichtet hat. »Binia!« sagt der Garde stillstehend und faßt ihre beiden Hände: »Jemand anders als du könnte es mir nicht vorgeben, daß der betrunkene Thöni selber in die Glotter gelaufen ist aber wenn es einen Menschen giebt, dem ich glaube, so bist du es, denn du hast, wo andere gestrauchelt wären, immer den Mut der Wahrheit besessen.«
Auch schrieb sie mir Verdienste zu, die ihr trotz aller Selbstverständlichkeit groß und neu dünkten, und vor allem erschien ich ihr verläßlich. Verläßlichkeit war ihr Ideal, wie wenn ihr das Geschick einen Trumpf im Spiel hätte vorgeben können durch die bewunderte Tugend eines andern. Heute seh’ ich dies klar, damals bestrickte mich ihr bedenkenloses Anschmiegen.
Wenn er das erstere ist, so tut ihr durch das Dasein des Dinges zu euerem Gedanken von dem Dinge nichts hinzu, aber alsdann müßte entweder der Gedanke, der in euch ist, das Ding selber sein, oder ihr habt ein Dasein, als zur Möglichkeit gehörig, vorausgesetzt, und alsdann das Dasein dem Vorgeben nach aus der inneren Möglichkeit geschlossen, welches nichts als eine elende Tautologie ist.
Sechs Jahre darauf, da diese Begebenheit laengst vergessen war, kam die Mutter dieser vier Juenglinge aus dem Haag an, und stellte, unter dem betruebten Vorgeben, dass dieselben gaenzlich verschollen waeren, bei dem Magistrat zu Aachen, wegen der Strasse, die sie von hier aus genommen haben mochten, gerichtliche Untersuchungen an.
Die Komödie des Campistron ist unter uns wenig bekannt; ich wüßte nicht, daß sie auf irgendeinem deutschen Theater wäre gespielt worden; auch ist keine Übersetzung davon vorhanden. Man dürfte also vielleicht um so viel lieber wissen wollen, was eigentlich an dem Vorgeben des Chevrier sei.
Man bezeichnete ihm, im Verlauf des Schreibens, genau die Stunde und den Ort, in welchem der Graf, seinem Vorgeben gemaess, bei Frau Littegarde seinen Besuch heimlich abgestattet haben wollte, und schickte ihm sogar einen, von ihrem verstorbenen Gemahl herruehrenden Ring mit, den er beim Abschied, zum Andenken an die verflossene Nacht, aus ihrer Hand empfangen zu haben versicherte.
Unter dem Vorgeben, dass alle seine Begehren bewilligt werden sollten, wurde er von dem eigenen Schwiegervater in einen Hinterhalt gelockt, sein Gefolge niedergemacht und er selbst gefangengenommen. So fiel der grosse Verraeter durch den Verrat seiner Naechsten.
Ob es Caesar mit diesen erstaunlichen Zugestaendnissen Ernst war und er sein Spiel gegen Pompeius selbst bei solchem Vorgeben durchfuehren zu koennen sich getraute oder ob er darauf rechnete, dass man auf der andern Seite bereits zu weit gegangen sei, um in diesen Vergleichsvorschlaegen mehr zu finden als den Beweis dafuer, dass Caesar seine Sache selbst als verloren betrachte, laesst sich nicht mehr mit Sicherheit entscheiden.
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