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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Seine volkstümlichen Predigten waren berühmt, und mancher Sommergast ging in die Kirche, um zu hören, wie der alte Herr im breitesten Dialekt, mit fetter Stimme seinen Bauern das Evangelium auslegte. Damals war es guter Brauch, daß die Studenten nach beendetem Schuljahre im Pfarrhofe ihre Aufwartung machten und die Zeugnisse vorwiesen.

Wir verlangen, daß Seine Majestät der König und die Regierung ihren Pflichten gegen das Vaterland und das Volk nachkommen, und daß deshalb diejenigen Männer, welche diesen Pflichten entgegen die Energie des Widerstandes lähmen, durch solche ersetzt werden, welche energisch und im volkstümlichen Sinne handeln. 4.

Diese Sorge ist vorüber, denn kommende Zeiten werden die Spaltung der Kasten nicht kennen, der aristokratischen, militärischen und bureaukratischen Vorbilder nicht bedürfen, sondern ihre Wertungen aus menschlichen und volkstümlichen Vorstellungen schöpfen. Für uns bestand sie, euch blieb sie erspart. Denn ihr hattet das Glück, im Widerspruch zu erwachen.

Ich möchte bemerken, daß ich glaube, wie ungerecht seine Beschuldigungen auch waren und wie unpassend auch die Form war, wie er sie erhob, er machte sie =bona fide=. Er hatte die Meinung, ich sei gemütlos und strebte nur nach klingendem Erfolg und äußerem Glanz, vielleicht weil ihm infolge einer gewissen volkstümlichen oder zigeunerhaften Veranlagung der Sinn für geregeltes bürgerliches Leben mit seinen traditionellen Begriffen von Anstand und Ehre überhaupt abgeht.

Der Naturheilverein ließ dort die Einladungen zu volkstümlichen Vorträgen ins Mehrfache schreiben, und Professoren hatten Arbeit genug für die Schreiber, die wiederum froh waren, wenn sie Arbeit hatten.

nur aus dem Rundreim: Uns ist gar kannibalisch wohl Als wie fünfhundert Säuen! zu verstehen sei. Allein jener Scherz, der doch gewiß nicht darauf berechnet war, mit unserer Scene in der Hand aufgenommen zu werden, beruht hier wie dort auf einer volkstümlichen Wendung, die dem Dichter jederzeit geläufig war.

Diese kleine Literaturgeschichte verfolgt weder philosophische noch philologische Absichten. Sie ist nichts als der Versuch einer kurzen, volkstümlichen, lebendigen Darstellung der deutschen Dichtung. Die Dichtung eines Volkes beruht auf dem Eigentümlichsten, was ein Volk haben kann: seiner Sprache. In diesem Sinne wird und soll sie immer »völkisch« sein.

Und die Lyder, so sagen unsere Quellen, »erhielten ihre Gesetze wieder und wurden frei«. Wie immer diese Gesetze der Lyder gewesen sein mögen wir wissen nichts Weiteres von ihnen , jedenfalls beweist deren Herstellung, daß hinfort in diesem Lande wieder die Gesetze, nicht die Willkür und das Gewaltrecht der Eroberer wie bisher gelten solle; sie beweist, daß dies einst tapfere, gewerbtätige, hochgebildete Volk des Krösus von dem Joche der Fremdherrschaft, unter dem es verkommen war, befreit sein und sich in seiner volkstümlichen Art und Einheit wieder zu erheben versuchen sollte.

So gewann er die Völker für sich, indem er sie sich selbst und ihrem volkstümlichen Leben wiedergab; so machte er sie fähig, auf tätige und unmittelbare Weise in den Zusammenhang des Reiches, das er zu gründen im Sinne trug, einzutreten, eines Reiches, in dem die Unterschiede von Abend und Morgen, von Hellenen und Barbaren, wie sie bis dahin die Geschichte beherrscht hatten, untergehen sollten zu der Einheit einer Weltmonarchie.

So sehen wir den heroischen Zug bei Smetana gleichsam zwei Tendenzen zustreben: wie jeder Heroismus wendet er sich an das Volk, wird also national zugleich nimmt er sein Mittel aus den strengsten exklusivsten Kunstgesetzen, wendet sich also vom Volkstümlichen ab. Jede geringere Begabung als Smetanas hätte diese Doppeltendenz als Konflikt empfunden.

Wort des Tages

ibla

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