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Aktualisiert: 6. Juni 2025


Es konnte nicht anders sein; denn wie in den Voelkern selbst die grossen Gegensaetze sich schieden, welche die graecoitalische Periode noch in ihrer Unmittelbarkeit zusammengehalten hatte, so schied sich auch in ihrer Religion Begriff und Bild, die bis dahin nur ein Ganzes in der Seele gewesen waren.

Rom. 22; Serv. Aen. 4, 166; A. Rossbach, Untersuchungen ueber die roemische Ehe. Die Verwendung des Pflugs bei der Stadtgruendung ist bekannt. Wie der Ackerbau selbst beruhen auch die Bestimmungen der Flaechenmasse und die Weise der Limitation bei beiden Voelkern auf gleicher Grundlage; wie denn das Bauen des Bodens ohne eine wenn auch rohe Vermessung desselben nicht gedacht werden kann.

Waehrend die italische Halbinsel noch in tiefes Werdegrauen eingehuellt liegt, ist in den Landschaften am oestlichen Becken des Mittelmeers bereits eine nach allen Seiten hin reich entwickelte Kultur ans Licht getreten; und das Geschick der meisten Voelker, in den ersten Stadien der Entwicklung an einem ebenbuertigen Bruder zunaechst den Meister und Herrn zu finden, ist in hervorragendem Masse auch den Voelkern Italiens zuteil geworden.

Die mit diesen beiden Voelkern sich jaehrlich erneuernden Fehden, die in der roemischen Chronik so berichtet werden, dass der unbedeutendste Streifzug von dem folgenreichen Kriege kaum unterschieden und der historische Zusammenhang gaenzlich beiseite gelassen wird, sollen hier nicht erzaehlt werden; es genuegt hinzuweisen auf die dauernden Erfolge.

Fast ueberall hatte bereits vor ihnen das griechische, phoenikische oder asiatische Regiment den Voelkern den hoeheren Sinn und das Rechts- und Freiheitsgefuehl besserer Zeiten ausgetrieben.

Die gewaltige Begeisterung, wie sie in den orientalischen Voelkern, auch den tief gesunkenen, bei dem Herannahen aeusserster Gefahren grossartig aufzuflammen pflegt, diese Energie der hoechsten Not trieb die Karthager zu Anstrengungen, wie man sie den Budenleuten nicht zugetraut haben mochte.

Die ganze zivilisierte Welt erkennt fortan in dem roemischen Senat den obersten Gerichtshof, dessen Kommissionen in letzter Instanz zwischen Koenigen und Voelkern entscheiden, um dessen Sprache und Sitte sich anzueignen fremde Prinzen und vornehme junge Maenner in Rom verweilen.

"Taeglich", heisst es in einer roemischen Schrift vom Mai 698 , "melden die gallischen Briefe und Botschaften uns bisher unbekannte Namen von Voelkern, Gauen und Landschaften". Diese Erweiterung des geschichtlichen Horizonts durch Caesars Zuege jenseits der Alpen war ein weltgeschichtliches Ereignis, so gut wie die Erkundung Amerikas durch europaeische Scharen.

Das Reich verzehrte sich in den vergeblichen Versuchen, die Aegypter aus den Kuestenlandschaften zu verdraengen, in dem Grenzhader mit den oestlichen Voelkern, den Parthern und Baktriern, in den Fehden mit den zum Unheil Kleinasiens daselbst ansaessig gewordenen Kelten, in den bestaendigen Bestrebungen, den Emanzipationsversuchen der oestlichen Satrapen und der kleinasiatischen Griechen zu steuern, und in den Familienzwisten und Praetendentenaufstaenden, an denen es zwar in keinem der Diadochenstaaten fehlt, wie ueberhaupt an keinem der Greuel, welche die absolute Monarchie in entarteter Zeit in ihrem Gefolge fuehrt, allein die in dem Staate Asien deshalb verderblicher waren als anderswo, weil sie hier bei der losen Zusammenfuegung des Reiches zu der Abtrennung einzelner Landesteile auf kuerzere oder laengere Zeit zu fuehren pflegten.

Dagegen wird wieder die uralte italische Sitte der gemeinschaftlichen Mittagsmahlzeiten der Bauern, deren Ursprung der Mythus an die Einfuehrung des Ackerbaues anknuepft, von Aristoteles mit den kretischen Syssitien verglichen; und auch darin trafen die aeltesten Roemer mit den Kretern und Lakonen zusammen, dass sie nicht, wie es spaeter bei beiden Voelkern ueblich ward, auf der Bank liegend, sondern sitzend die Speisen genossen.

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