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Aktualisiert: 6. Juni 2025
Kapitel Mass und Schrift Die Kunst des Messens unterwirft dem Menschen die Welt; durch die Kunst des Schreibens hoert seine Erkenntnis auf, so vergaenglich zu sein, wie er selbst ist; sie beide geben dem Menschen, was die Natur ihm versagte, Allmacht und Ewigkeit. Es ist der Geschichte Recht und Pflicht, den Voelkern auch auf diesen Bahnen zu folgen.
Vor allen Dingen aber mussten die Samniten, die italischen Aetoler, in denen die nationale Kraft noch ungebrochen lebte, vertrauen auf die eigene Kraft, auf die Ausdauer im ungleichen Kampf, welche den uebrigen Voelkern Zeit gab zu edler Scham, zu gefasster Ueberlegung, zum Sammeln der Kraefte; ein einziger gluecklicher Erfolg konnte alsdann die Kriegs- und Aufruhrsflammen rings um Rom entzuenden.
Er nahm es unter anderm sich heraus, nicht bloss einen gewissen Maler Theodotos mit Namen zu verhoehnen, sondern selbst an den Sieger von Zama folgende Verse zu richten, deren Aristophanes sich nicht haette schaemen duerfen: Jenen selbst, der grosse Dinge ruhmvoll oft zu Ende fuehrte, Dessen Taten lebendig leben, der bei den Voelkern allen allein gilt, Den hat nach Haus der eigene Vater von dem Liebchen geholt im Hemde.
Danach wird auch der italische Binnenhandel in dieselben Gebiete zerfallen sein, welche unter sich verkehrten gleich fremden Voelkern.
Pompeius inzwischen war, nachdem er im Jahre 689 mit den Voelkern des Kaukasus gekriegt hatte, zurueckgegangen in das Pontische Reich und bezwang daselbst die letzten noch Widerstand leistenden Schloesser, welche, um dem Raeuberunwesen zu steuern, geschleift, die Schlossbrunnen durch hineingewaelzte Felsbloecke unbrauchbar gemacht wurden.
"Die hervorstehenden Eigenschaften der keltischen Rasse", sagt ihr Geschichtschreiber Thierry, "sind die persoenliche Tapferkeit, in der sie es allen Voelkern zuvortun; ein freier, stuermischer, jedem Eindruck zugaenglicher Sinn; viel Intelligenz, aber daneben die aeusserste Beweglichkeit, Mangel an Ausdauer, Widerstreben gegen Zucht und Ordnung, Prahlsucht und ewige Zwietracht, die Folge der grenzenlosen Eitelkeit."
Die untertaenigen Landschaften bis zu der Gracchenzeit Mit der Vernichtung des Makedonischen Reichs ward die Oberherrlichkeit Roms eine Tatsache, die von den Saeulen des Hercules bis zu den Muendungen des Nil und des Orontes nicht bloss feststand, sondern gleichsam als das letzte Wort des Verhaengnisses auf den Voelkern lastete mit dem ganzen Druck der Unabwendbarkeit und ihnen nur die Wahl zu lassen schien, sich in hoffnungslosem Widerstreben oder in hoffnungslosem Dulden zu verzehren.
Der Karren, der ueberall bei den noch nicht voellig sesshaft gewordenen Voelkern des Nordens eine andere Bedeutung hatte als bei den Hellenen und den Italikern und auch von den Kelten durchgaengig ins Lager mitgefuehrt ward, war hier gleichsam das Haus, wo unter dem uebergespannten Lederdach neben dem Geraet Platz sich fand fuer die Frau und die Kinder und selbst fuer den Haushund.
Es war dies kein zufaelliges Verderben, wie das Verhaengnis es auch entwicklungsfaehigen Voelkern wohl zuweilen bereitet, sondern eine selbstverschuldete und gewissermassen geschichtlich notwendige Katastrophe. Schon der Verlauf des letzten Krieges beweist dies, mag man ihn nun im ganzen oder im einzelnen betrachten.
Dass dagegen umgekehrt das Individuum dem Geschlecht gegenueber in Griechenland weit frueher und vollstaendiger zur innerlichen Freiheit und eigenartigen Entwicklung gediehen ist als in Rom, spiegelt sich mit grosser Deutlichkeit in der bei beiden Voelkern durchaus verschiedenartigen Entwicklung der urspruenglich doch gleichartigen Eigennamen.
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