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Es war ersichtlich, daß die ganze Flottille durch irgend was bis in die Nähe der Villa gelockt sein mußte, denn sobald sie die Höhe derselben erreicht hatte, schwenkten sie wie militärisch ein und verlängerten die Front derer, die hier schon still und regungslos und die Schnäbel unter dem Gefieder verborgen, wie vor Anker lagen. Nur das Rohr bewegte sich leis in ihrem Rücken.

Die Zeit, zu der Dietrich in den vergangenen Jahren seine Sommerreise angetreten hatte, war vorbei, und noch immer traf er nicht die geringste Vorbereitung, die Stadt zu verlassen. Frau Peters und ihr pausbäckiger Junge residirten schon seit einigen Wochen im Hochparterre der Villa in Neuwaldegg, die seit dem Tode der Eltern Brands leer gestanden hatte.

Er war ein wenig pedantisch in bezug auf die Schlafensstunde. Der Tempel von Apamea »Du gefällst mir nicht, Heinrichsagte Franziska am andern Vormittag zu Hadwiger, als dieser allein in die Villa kam. »Warum sperrst du dich so zu? Aus Trotz? Oder weißt du nichts zu erzählen? Wenn du stumm bleibst, wirst du den Spiegel nicht bekommen

Sie hatte, sowie sie ihn aus dem Dickicht schreiten sah, sowie sie ihn erkannte, blitzschnell erfaßt, daß er es war, der, wie die Fassung der Quelle, so die Umgestaltung der ganzen Villa geschaffen. Er, der verhaßte Feind, der Sproß des verfluchten Geschlechts, an welchem das Blut ihres Vaters klebte, der König der Barbaren!

Man wartete schon an der Landungsstelle unterhalb der Villa Tobler auf den breiten Steinplatten eines alten, außer Gebrauch gestellten Dammes, als endlich das Schiff, von Joseph gerudert, anlangte. Alle begannen einzusteigen, Frau Tobler zuerst, damit man ihr die Kleinen, eins ums andere, reichen konnte.

Erst als Faustina die oberste Terrasse erreichte, erblickte sie ein paar alte Sklaven, die auf den Treppenstufen vor der Villa saßen. Als sie sich ihnen näherte, erhoben sie sich und neigten sich vor ihr. »Sei gegrüßt, Faustinasagte der eine. »Ein Gott schickt dich, um unser Unglück zu lindern.« »Was ist dies, Milofragte Faustina. »Warum ist es hier so öde?

Er ließ die Sache, für die er sich geopfert, auf sich beruhen. Er wich den Menschen aus, wurde scheu und wunderlich. Er verließ seine Stadtwohnung und zog sich ganz in seine Villa zurück. Diese Villa lag am Ende der Südwestvorstadt, nahe den bewaldeten Hügeln und inmitten eines großen Gartens, der vor neugierigen Blicken durch eine hohe, steinerne Mauer geschützt war.

Joseph wurde, als ein richtiger Mann für alles, ins Dorf geschickt, um mit einem dreisitzigen, breiten Boot längs des Ufers, ohne sich irgendwie aufhalten zu lassen, denn es müsse jetzt, da es beginne, Nacht zu werden, flink geschehen, in die Nähe der Villa zu fahren. Unten in einer Art Hafen würde man dann einsteigen. Der Angestellte hatte sich schon auf den Weg gemacht.

Der König trug den weiten Ueberrock seiner österreichischen Uniform und rauchte aus einer langen hölzernen Cigarrenspitze. Er war soeben aus dem großen Garten der Villa von seinem Morgenspaziergang zurückgekehrt, und seine älteste Tochter, die Prinzessin Friederike, welche ihn begleitet hatte, stand neben ihm.

Still schob er seinen Stuhl zurück, mit Seufzen, Lächeln und Vorsichhinstarren zog er seine Brieftasche heraus, trug seine breite Visitenkarte in die Villa, in der er sie hatte verschwinden sehen, gab sie einem Mädchen ab. Als er wieder die Meerluft an seinem Hals fühlte, fragte er sich, wozu das eigentlich gewesen war.