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Aktualisiert: 15. Juli 2025
Auf dem Weg vertraute sie Gebhard an, daß sie nicht nur wegen des Hundes mit ihm ginge. Nein, sie hatte vor, den Verwundeten zu besuchen, der durch Granatsplitter um seine Augen gekommen war. Es graute ihr vor seinem Anblick, aber sie wollte sich daran gewöhnen, ehe der Vater kam. So gingen sie miteinander vor die Stadt hinaus nach dem Lazarett und sie betrat es mit Bangen.
Abdallah blickte nieder, sein Vater lag zu seinen Füßen und sahe ihn mit einem matten Blicke an; Abdallah ergriff ihn stark und trug ihn aus dem Getümmel, Raschid begleitete ihn und half den verwundeten Selim aus dem Hofe des Pallastes führen, alle Krieger machten dem bekannten Raschid Platz, weil sie den Verwundeten für einen Diener Ali's hielten; so brachte Abdallah seinen Vater aus dem Pallast und durch das Thor der Stadt.
Als nämlich der Junker so gar krank gelegen, war sie in der Nacht noch lange aufgeblieben, um dem Vater Gesellschaft zu leisten, der am Bett des Verwundeten wachte. Doch bald schlief sie über ihrer Arbeit ein. Es mochte ungefähr zehn Uhr in der Nacht sein, da sie von einem Geräusch im Zimmer aufgeweckt wurde.
Einige Schwierigkeit hatte es für ihn, als das Essen beendet und das Kind in Schlaf gebracht worden, die Kisten mit seinen verwundeten Armen zu öffnen, aber es gelang ihm endlich, und Amalie suchte jetzt im Auspacken die Schwester ja sich selber zu zerstreuen, denn Manches hatte sie mitgebracht ihr und dem Gatten eine Freude zu machen.
Die Verwundeten waren ihres Todes gewiß; denn niemand wurde aufgehoben, und so mußten sie entweder im Morast ersticken, oder sie wurden von den Pferden zertreten. Währenddes hatte sich Hugo van Arckel mit seinen achthundert unerschrockenen Kriegern bis mitten in die Reihen der Franzosen vorgewagt. Er war so sehr von allen Seiten von Feinden umringt, daß es den Vlaemen unmöglich war, ihn zu sehen.
Ernsten Blickes trat der Sekundant meines Gegners herein und bot mir in dessen Namen Versöhnung an. Ich ging zu dem Verwundeten, dem man gerade mit Nadel und Faden seine Wunde zunähte, und versöhnte mich mit ihm.
Ihm von ferne nachzueifern, konnte ich wohl nicht weniger tun, als nach gewohnter Weise dem Bataillon mit ein paar Wagen zu folgen und mir die Sorge für die zu erwartenden zahlreichen Verwundeten angelegen sein zu lassen. In tiefster Stille zogen wir aus und, uns den feindlichen Posten nähernd, hatten wir das Glück, fast den Graben unbemerkt zu erreichen.
Als er plötzlich wieder hochschnellte, mit einem Wutgeheul, ging selbst durch die Reihe der Verwundeten, die, versunken ins eigne Leid, gleichgültig dagesessen waren, ein erschrockenes Murmeln. Das war nichts Menschliches mehr! . . . . Die Haut, unfähig sich weiter zu dehnen, war geplatzt.
Drei Soldaten waren schon vorausgegangen mit dem Auftrag, sich auf einer kleinen Anhöhe in dem nahen Wald zu verstecken. Sie sollten die Verwundeten vorstellen, die aufzusuchen wären. Auf einem andern Weg folgte nun der Führer mit dem Hund. Ihm schlossen sich Helene und Gebhard an. "Im Kasernenhof haben wir schon ähnliche Übungen mit dem Hund gemacht," sagte der Führer, "aber im Wald noch nie.
Die Toten waren natürlich an Ort und Stelle geblieben, ebenso die meisten der schwerer Verwundeten. Nur zwei oder drei der letztern hatten es vorgezogen, mit den leichter Beschädigten nach der Stadt transportiert zu werden, und sie waren natürlich nach ihrem Willen mit einem Extrazuge hin befördert worden.
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