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Aktualisiert: 22. Mai 2025


Doch Bibiane hatte abermals triftige und theilweise geheimnißvolle Gründe, auch kein Geld für den Hannesle herzugeben und als sie zu predigen anfing und dem Vicar sagte, der Bube sei ein Lasterkind, wer denselben hege und pflege, nehme schweren Antheil am Laster und dieses vertrüge sich nimmermehr mit ihrer Ehre und ihrem christlichen Gewissen, da schüttelte der gute Vicar den Kopf und zog betrübt von dannen.

Dieser Beschluß ist häufig einer so genauen und strengen Kritik unterworfen worden wie irgend eine von Menschenhand geschriebene Sentenz, und doch giebt es vielleicht keine von Menschenhand geschriebene Sentenz, die eine solche Kritik weniger vertrüge. Daß ein König seine Macht durch groben Mißbrauch derselben verwirken kann, ist wahr.

Zehn Mal musst du lachen am Tage und heiter sein: sonst stört dich der Magen in der Nacht, dieser Vater der Trübsal. Wenige wissen das: aber man muss alle Tugenden haben, um gut zu schlafen. Werde ich falsch Zeugniss reden? Werde ich ehebrechen? Werde ich mich gelüsten lassen meines Nächsten Magd? Das Alles vertrüge sich schlecht mit gutem Schlafe.

Ich möchte es gezeichnet und mit den Farben illuminiert haben, die ihm das Material und das Alter gegeben. Man muß aber nicht denken, daß der Baumeister sich einen Palast errichtet habe. Es ist das bescheidenste Haus von der Welt, hat nur zwei Fenster, die durch einen breiten Raum, der das dritte Fenster vertrüge, abgesondert sind.

Das Ergebnis der Unterhaltungen zwischen Vater und Sohn war, daß es sich nicht mit ihrer Ehre vertrüge, den Klatsch, der in Albano umging, ruhig dauern zu lassen.

Irrthümlich aber urtheilt Berzelius als ob unter der Herrschaft "der dynamischen Ansicht" die Erscheinungen der bestimmten Proportionen "für immer" unbekannt geblieben wären, in dem Sinne, daß jene Ansicht sich nicht mit der Bestimmtheit der Proportionen vertrüge.

Weshalb löste er die Verlobung denn nicht? Sie hatte ihm Winke gegeben, die deutlich genug waren. Sie selber konnte nichts tun. Ihr Vater hatte ihr geradezu gesagt, ihr Ruf vertrüge keine weiteren Extravaganzen in bezug auf Verlobungen. Da hatte sie beide gleich gründlich verachtet, und jeder Ausweg, der sie aus dem Bereich dieser ihrer beiden Herren führte, war ihr gut erschienen.

Nachher beim Mittagessen, an dem die arme Marmotte, ich meine die Frau Doktor, auch teilnehmen mußte, sprach die Großmutter viel über Erziehung, und daß namentlich die Mädchen lernen müßten, nicht so heikel und empfindlich zu sein, denn bei den Männern wären sie nicht auf Daunen gebettet, und wenn eine nicht einen Puff vertrüge und sich ihrer Haut wehren könnte, ginge es ihr schlecht; die Wehleidigen und Nachgiebigen würden nur verachtet.

Müßte mich kurieren, so gut mein Milchsuppenleben es vertrüge; denn Knochen habe ich ja nicht mehr im Leibe, nicht mal Knorpeln, bloß etwas Flüssiges, Weichliches. Wenn ich es versuchte mit guten, milden Büchern, hab' Angst vor den starken ; mit schönen Märchen und Sagen und allem, was sanft ist, und dann jeden Sonntag eine Predigt und jeden Abend ein Gebet.

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