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Aktualisiert: 7. April 2025
Ich weiß nicht wie, aber der Schmerz, der alte Schmerz, der mich selig macht, haust wie ein Wolf in meinem Herzen, ich habe tüchtig getrunken, vielleicht ist auch mein Schmerz berauscht und liegt in Verzückung, ich steige alle Treppen bis zur Halle hinauf, ich gebe dem Helsingborger Lilian, damit er sie betanze, ich falle Cederström um den Hals und ziehe ihn in eine Nische, ich bin vertrauensselig und liebe ihn und renommiere.
Er stotterte: »Ich – ich halte Sie für sehr vertrauensselig und – nun ja – für sehr vertrauensselig,« schloß er, als könne dies eine Wort alle andern in ihrer Charakteristik ersetzen. Sie lächelte. »Der Herr Oberst sagt immer, ich sei schrecklich mißtrauisch,« sagte sie leise. »Der Herr Oberst, – wer ist das?«
Da aber diese Broschüre, wenn sie wirken sollte, derart abzufassen war, daß sie ganz unbedingt eine Bestrafung des Verfassers nach sich zog, die Lebius von sich abwenden wollte, so sah er sich nach einem Strohmanne um, der ihn und Karl May noch nicht kannte und unerfahren, vertrauensselig und bedürftig genug war, sich für einige Hundert Mark völligungeahnt in die ganz sicher zu erwartende Gefängnisstrafestürzenzu lassen.
Shaw traf ich hier wieder als häufigen Gast; Peter Krapotkin gehörte zu den Intimen des Hauses, der große Revolutionär, der doch ein Kind war: gut und vertrauensselig und voll phantastischer Träume wie ein solches.
Alle bedrückte die gleiche Besorgnis: man fürchtete, die Barbaren könnten, da sie sich so stark sahen, auf den Einfall kommen, bleiben zu wollen. Doch sie zogen so vertrauensselig ab, daß die Karthager Mut schöpften und sich zu den Söldnern gesellten. Man überhäufte sie mit Beteuerungen und Freundschaftsbezeugungen.
„So weit seh’ ich es ein“, sagte Diederich. „Ich habe zwar auch den alten Buck für mich. Aber seine Leute sind vielleicht nicht alle so vertrauensselig, daß sie mich wählen, wenn ich mich als Freisinniger aufstellen lasse. Sicherer ist es, ich vertrage mich auch mit Ihnen.“
Die Kajan fanden die Handlungsweise der Kenja sehr dumm und vertrauensselig und lachten sie deswegen aus, doch liessen sie sich deren vorzüglichen Reis trotzdem trefflich munden.
Das Fräulein verschlafen; seufzend und vertrauensselig schwammen ihre Blicke auf den blauen singenden Mann, sie hob das schwere Blatt von der Stirn, durch die Blattlücke zwischen ihren haltenden Armen steckte sie den feinen schwarzüberwolkten Kopf, die gelbe Sonne lag über dem weißen freudigen Gesicht.
Morgen kommen wir an. Man merkt es an der Unruhe unter den Passagieren. Alle haben zu packen, zu schreiben und zu besprechen; wie in einem Bienenkorb ist es. Ich allein habe nichts zu packen und zu schreiben ich besitze nichts, auch habe ich mich dieses Mal mit keinem Menschen bekanntgemacht. Ich bin mißtrauisch geworden. Was ich früher zu offen und zu vertrauensselig war, bin ich nun zu scheu.
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