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Aktualisiert: 8. Juli 2025
Wo wäre der Redner, der Erzieher, der Prophet, der wirken könnte ohne diese rhythmische Durchdringung seiner Lauscher, ohne die Fähigkeit Strudel der innersten Bewegung zu erzeugen, in welchen Zweifel, Furcht, Eigenliebe versinken, wie Holzstückchen in den gurgelnden Schlund!
Sorge, Haß, Feindschaft und selbst der Tod erloschen in diesem blühenden Lichte, wie vor der aufgehenden Sonne im Tal die Nebel der Nacht versinken. ›Ich bin zu euch gekommen, um alles zu erfüllen, was die Sehnsucht unserer Väter erfleht hat, ihr sollt mit mir vollkommen sein, wie Gott im Himmel vollkommen ist.‹ Das Reich, von dem er sprach, wohnte und regierte im Tempel der Seele.
Umschlungen versinken wir. Aber ich sehe auch wieder ein: ich bin ein großes Kind, träumerisch, voll törichter Rachegedanken, dem Leben abgewandt. Ich gehe dumpf in mein Zimmer, bleibe im Dunkeln, mache kein Licht, sperre ab. Ich horche gespannt. Jedes Geräusch schreckt mich. Nach zwanzig Minuten kommt sie mit dem ersten. Sie zündet die Stehlampe an. Es ist ganz rot.
Da fand ich denn bald im Laufe des Gespräches, daß sie beide lebten wie sie mußten der Meister Autor Kunemund sowohl wie Gertrud Tofote, und daß der Garten versunken war, wie die Gärten eben versinken; der Garten Mynheers van Kunemund ganz beiseite gelassen.
Triumphieren ist oft nichts anderes als Versinken in den Wellen der Anmaßung; und doch triumphiert man so gern. Immer und immer gesetzt, gerecht und gefaßt sein, ist hart und streift ans Unmenschliche, während doch menschlich sein unser unabänderliches Los ist. Schön und vortrefflich ist nur das Menschliche. Gewisse Tugenden sind ein Laster oder die Blüte eines solchen.
Sie verengte sich nach hinten und schien tief in das Gestein hineinzudringen. So leicht das Alles zu übersehen war, so konnt’ ich’s doch nur mit Mühe wahrnehmen; denn das Abendroth, welches zum Fenster hineinblickte, war im Versinken, und der Raum fast dunkel. Aber bald lenkte mein Wirth mein ganzes Aufmerken auf sich und sein Thun.
Lenardo glaubte zu versinken. Unglücklicher und glücklicherweise erging sich Valerine in einer gewissen Umständlichkeit, die Lenardon das Herz zerrreißend, ihm dennoch möglich machte, mit Beihülfe seines Gefährten, einige Fassung zu zeigen. Man schied unter vollen, aufrichtigen Bitten des Ehepaars um baldige Wiederkunft und einer halben, geheuchelten Zusage beider Gäste.
Jetzt schien ein ferneres Donnern zu ertönen, das immer näher kam; unwillkürlich sahen sie beide nach der Stelle, wo die roten Lichter schimmerten; Bahnzüge mit hellen Fenstern rollten zwischen eisernen Bogen hin, die plötzlich aus der Nacht hervorzuwachsen und gleich wieder zu versinken schienen. Der Donner verlor sich allmählich, es wurde still; nur der Wind kam in plötzlichen Stößen.
Da glaubten beide in den Boden zu versinken vor Schrecken und Scham und schauten einander verstohlenerweise an, gleichsam ob das andere noch da sei. "Wo ihr euer Kind habt", wiederholte die Edelfrau. "Weil wir denn doch eins haben", stotterte endlich der Vater, "in der Holzkammer hinter einer Beige." Als es aber der Bursche holen musste, bracht' er es, wie es war in einem alten Felleisen.
Am nämlichen Tage zeigte sich, als die Sonne eben versinken wollte, auch noch ein ziemlich großer, von prächtigen Waldungen eingerahmter See. Jetzt lagerte über dem See eine feste Eisdecke und einige Eingeborene glitten auf ihren langen Schneeschuhen pfeilschnell über dessen Oberfläche hin.
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