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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Du bist der Alte, dem die Haare von Ruß versengt sind und verbrannt, du bist der große Unscheinbare mit deinem Hammer in der Hand. Du bist der Schmied, das Lied der Jahre, der immer an dem Amboß stand. Du bist, der niemals Sonntag hat, der in die Arbeit Eingekehrte, der sterben könnte überm Schwerte, das noch nicht glänzend wird und glatt.
Noch seid Ihr sicher; noch ist's nicht so weit Mit ihm. Ihr seht; er ist so ziemlich noch Im Stande. Nur der eine Zipfel da Hat einen garstigen Fleck; er ist versengt. Und das bekam er, als ich Eure Tochter Durchs Feuer trug. Es ist doch sonderbar, Daß so ein böser Fleck, daß so ein Brandmal Dem Mann ein beßres Zeugnis redet, als Sein eigner Mund. Ich möcht' ihn küssen gleich Den Flecken!
»Feuer versengt noch besser als Tränen,« rief sie mit einer gewissen Entschlossenheit, und ihre schönen Augen, in denen die Tränen noch schimmerten, strahlten in mutvollem und beglücktem Lächeln. Da wußte ich, daß auch sie versengt war. Letztes Wiedersehen Wir waren einst Freunde, enge, treue Freunde
Wunderbar waren seine Erzählungen! Fabius und Valeria hörten ihm wie bezaubert zu. Mutius hatte sich äußerlich wenig verändert: sein von Kindheit an braunes Gesicht war nur noch etwas dunkler geworden, versengt von den Strahlen einer heißeren Sonne, und die Augen schienen etwas tiefer als früher; das war auch alles.
Wäre er sich seines Verbrechens nicht bewußt gewesen, würde er gar nicht daran gedacht haben, in der ersten Entdeckung ein Zeichen zur Anklage zu finden; »weiß der Henker, wo's herkommt, aber es riecht versengt und wir lassen Spunt lieber einmal nachsehen.« »Wo?« frug =Spunt=, wie der Böttcher auf Wallfischfängern gewöhnlich genannt wird.
"Mein Freund," versetze halb im Scherz Der Sultan, "um durch dieses Feuer Heillos versengt zu sehn dein Herz, Halt' ich fortan dich viel zu teuer. Ist dies das Mittel, dich zu töten, So weiß ich, was dich heilen soll." Er gab ein Zeichen. Flugs erscholl Musik von Zimbeln und von Flöten.
Nein, o nein, viel besser, wie meine Blumen hier, erblühen am Sonnenblick der Liebe, duften und glühen eine kurze Weile, bis sie die Sonne versengt, die sie geweckt und geopfert hat: und verwehen in ewige Ruhe, nachdem der weiche, süße, unselige Drang nach dem Lichte gebüßt ...« – – »Gute Nacht, Miriam, lebewohl!« rief eine melodische Stimme.
Gewöhnlich, um die Hitze des Eisens zu versuchen, bückte sich dieser nach Papierschnitzeln auf der Erde; diesmal ergriff er das Billet, zwickte es eilig, und es war versengt. Eduard, den Mißgriff bemerkend, riß es ihm aus der Hand. Bald darauf setzte er sich hin, es noch einmal zu schreiben; es wollte nicht ganz so zum zweitenmal aus der Feder.
Wenn man nach einem Gewitter an einem Buchweizenfelde vorübergeht, nimmt man oft wahr, daß es schwarz und wie versengt aussieht. Es ist gerade, als ob eine Feuerflamme über dasselbe hinweggegangen wäre und der Landmann sagt dann: „Das hat der Buchweizen vom Blitzstrahl bekommen!“ Aber weshalb hat er das bekommen?
Da erkannte der Königssohn sie wieder, und seine Freude war unbeschreiblich; die Trollhexe aber, die ihm den goldnen Apfel zugerollt hatte, ließ er von vier und zwanzig Pferden in Stücke zerreißen, so daß kein Fetzen an ihr ganz blieb; und nun begann erst die rechte Hochzeit; und der Schulz und der Schreiber und der Amtmann, so sehr sie sich auch die Flügel versengt hatten, waren auch mit dabei und hielten aus bis zuletzt.
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