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Aktualisiert: 24. Oktober 2025


Der klagende Ruf wiederholte sich laut und nahe beim Feuer in der dichten Finsternis, die nun so schwarz wie Kohle war, nur die beschienenen Bäume, dicht am Feuer, glommen phantastisch und unwirklich, wie Ungeheuer, die mit verschlungenen Gliedmaßen, unter verworrenen Laubkränzen, in ein rotstrahlendes Gemach drängen.

Kopf, und ist mit einem breiten Rand bemalt, gewöhnlich bestehend aus ineinander verschlungenen Dreiecken. Dieses Bemalen heisst batik und geschieht aus freier Hand. Das Gewebe wird zu diesem Zwecke in einen Rahmen gespannt, und die Farbe befindet sich in einem kleinen Werkzeuge von Blech, das sehr verkleinert die Form eines Theetopfes hat oder eines antiken Lämpchens.

Was ich an mir erfahre, ist doch bloß die Folge einer vielfach verschlungenen Kette von Selbsttäuschungen und Selbstüberschätzungen. Man hat sich zu lange gefallen, man hat sich zu lange beruhigt, man hat immerfort behaglich im lauen Wasser geplätschert. Die Erkenntnis ist schmerzlich.

In rauschenden Tönen klangen die Hörner und Trompeten durch den Saal; in verschlungenen Gruppen, bald suchend, bald fliehend, hüpften die Paare den fröhlichen Reigen, und Idas liebliche Gestalt tauchte auf und nieder in der Menge der Tanzenden wie eine Nixe, die neckend bald dem Auge sich zeigt, bald in den Fluten verschwindet.

Löwenau stand auf und ging in den Burggarten. Mit niedergesenktem Haupte und verschlungenen Armen ging er hastig auf und ab, als ob er einen verlornen wichtigen Gedanken wiedersuche. Er stand still, lehnte sich an einen Baum, und sahe mit einem wehmüthigen Blick nach den Fenstern der Burg hinauf, auf denen schon der sanfte Schimmer des Abends zitterte.

Nun kam es mit weichen Schritten durch die dichten Lauben des Urwalds heran, auf diesen verschlungenen Pfaden, die kaum ein paar Schritt weit zu übersehen sind und wie grüne Höhlen wirken; unendlich weich und geschmeidig schritt es dahin, von der stolzen Erhobenheit der Gestalt, die unter allen Geschöpfen nur die Menschen haben. Es war ein Mädchen, das herankam, beinahe noch ein Kind an Jahren.

Nur noch einige Erquickung scheint er aus dem Glase zu schlürfen, das ihm freilich kein wahrhafter Prophet gewesen. Er betrachtet noch immer gern die verschlungenen Namenszüge, und sein ernstheiterer Blick dabei scheint anzudeuten, daß er auch jetzt noch auf eine Vereinigung hoffe.

Beim Eingießen des Weins zittert und schaudert er. Und wenn er nach vollendeter Wandlung dieser geheimnisvollen Gaben genießen soll, erzeigt er sich auf eine wunderliche, nicht auszusprechende schwelgerische Weise. Vor Leidenschaft beißt er in den Kelch, indes er ahnungsvoll das Blut zu schlürfen glaubt des kurz vorher gleichsam gierig verschlungenen Leibes.

Wort des Tages

oranier

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