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Beim Eingießen des Weins zittert und schaudert er. Und wenn er nach vollendeter Wandlung dieser geheimnisvollen Gaben genießen soll, erzeigt er sich auf eine wunderliche, nicht auszusprechende schwelgerische Weise. Vor Leidenschaft beißt er in den Kelch, indes er ahnungsvoll das Blut zu schlürfen glaubt des kurz vorher gleichsam gierig verschlungenen Leibes.

Eine lieblich duftende Bowle Punsch unterbrach einige Zeit den Streit der Zunge, gab aber dafür Anlaß zu desto feindseligern Blicken zwischen Frau von Trübenau und Frau von Thingen. Diese hatte, ihrer schönen, runden Arme sich bewußt, den gewaltigen silbernen Löffel ergriffen, um beim Eingießen die ganze Grazie ihrer Haltung zu entwickeln.

Der Kaffee wurde gebracht, aber so sehr sich auch Prosper mühen mochte, einzuschenken, die Tassen blieben leer, ungeachtet der Kaffee aus der Kanne strömte. "Ei, ei" lächelte Prosper Alpanus, "das ist böser Kaffee! Wollten Sie, mein bestes Fräulein, doch nur lieber selbst den Kaffee eingießen." "Mit Vergnügen," erwiderte das Fräulein und ergriff die Kanne.

»Ich kann nichtlehnte die Frau ab »der Schnaps ist mir zu scharf er brennt mir den Hals entzwei und möchte auch dem Kinde schaden.« »Kinde schadenbrummte der Mann unwirsch »so laß es bleiben soll Dir's auch wohl noch eingießen, die Gottesgabe« und er hob die Flasche an den Mund und leerte den noch darin befindlichen Rest auf Einen Zug.

Nur ein gefährliches Flimmern war in seinen Augen zurückgeblieben, wie Irre es haben, die jahrelang sich kujonieren lassen und eines Tages in einem Rachsuchtsanfall den Wärter erdrosseln. Das Mädchen ging vorüber und in ihr Zimmer. Oldshatterhand wurde sofort ruhig. ,,Ich packe es schon noch", sagte er und lächelte Grünwiesler an. ,,Für mich ist nichts zu schwer . . . Soll ich Tee eingießen?"