Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 8. Juli 2025


Nun war der Augenblick gekommen, ihm die Hand zur Versöhnung zu reichen. Ein Gefühl der Demütigung wollte noch einmal in ihr aufwallen, aber sie unterdrückte es, denn sie hatte sich vorgenommen, oft und fest vorgenommen, ihm mit keinem andern Gedanken, als dem der aufrichtigsten Reue entgegenzutreten.

Ich zweifle nicht, daß die verletzte Scham Den Zorn nicht ins Gesicht getrieben, Daß Mund und Hand nicht in Bewegung kam, Weil beide die Bewegung lieben; Allein, daß die Versöhnung ausgeblieben, Glaub ich, und wer die Weiber kennt, Nicht eher, als kein Stroh mehr brennt. Denn wird doch wohl ein Löwe zahm. Und eine Frau ist ohnedem ein Lamm. "Ein Lamm? du magst die Weiber kennen."

Was uns damit versöhnt oder aussöhnt, ist das sittlich Wertvolle in der Persönlichkeit, das in dem Konflikt des Helden mit dem Schicksal oder mit sich selbst zu Tage tritt. Diese Versöhnung und nur diese ist tragische Versöhnung. Ihr steht entgegen die objektive, die in dem Kunstwerk selbst sich vollziehende und von uns angeschaute Versöhnung, der versöhnliche Ausgang, die glückliche Lösung.

In München traf ich meinen Vater. Wir reisten zusammen nach Augsburg, einem schweren Augenblick entgegen. Sein Bruder Arthur, mit dem er sich seit vielen Jahren, wegen seiner Heirat mit einer Tänzerin, überworfen hatte, war seit kurzem, nach dem Tode seiner Frau, zu seiner Schwester gezogen, und diese wünschte eine Versöhnung der Brüder.

Vielmehr waren alle überzeugt, daß die Wiederkehr des Sohnes und die Versöhnung mit ihm den Willen zum Leben in dem alten Herrn neu geweckt habe. Daß zwischen Vater und Sohn nicht alles in Ordnung gewesen sein konnte, hatte man fühlen müssen, als der Sohn nicht an das Krankenbett des Vaters kam.

Denn die Befriedigung, die ich nicht empfinde, ist ja doch für mich keine Befriedigung, so sehr sie es für einen anderen sein mag; Erlösung, Versöhnung, Harmonie, das alles sind Worte, die auf das nicht mehr existierende also auch nicht mehr empfindende Individuum angewandt völlig ihren Sinn verlieren.

Verlernte er den Geist der Rache und alles Zähneknirschen? Und wer lehrte ihn Versöhnung mit der Zeit, und Höheres als alle Versöhnung ist? Höheres als alle Versöhnung muss der Wille wollen, welcher der Wille zur Macht ist : doch wie geschieht ihm das? Wer lehrte ihn auch noch das Zurückwollen?"

Die Versöhnung des Gegensatzes mit sich ist die Lethe der Unterwelt im Tode, oder die Lethe der Oberwelt, als Freisprechung nicht von der Schuld, denn diese kann das Bewußtsein, weil es handelte, nicht verleugnen, sondern vom Verbrechen, und seine sühnende Beruhigung.

Als Entgelt für ihr Opfer erbat sie sich einen Schal, der Felicies Raubgier entgangen war. Karl verweigerte ihn ihr. Darüber entzweiten sie sich. Trotzdem reichte sie bald darauf selber die Hand zur Versöhnung. Sie schlug ihrem Sohne vor, sie wolle die kleine Berta zu sich nehmen; sie könne ihr im Haushalt helfen. Karl willigte ein.

Der Morholt bekreuzte sich, denn die schnelle Versöhnung nach so erbittertem Kampf war ihm unerklärlich; die Jungfrau wunderte sich mehr über das Schweigen der beiden Ritter. Der Morholt bedauerte, daß er die Ritter nicht um eine Erklärung gefragt hatte. In diesem Augenblick kam ein Hirsch auf das Kreuz los, sprang auf den Stein und legte sich nieder.

Wort des Tages

mützerl

Andere suchen