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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Sobald man überhaupt irgend etwas, was das Gemüt ergreift, in das Gebiet geistiger Tätigkeit hinüberführen kann, wird es linder und mischt sich auf eine sehr versöhnende Weise mit allem, was uns eigentümlich ist, wovon wir, wenn es auch schmerzte, uns nicht trennen könnten, ja nicht trennen möchten. Ich meine aber unter geistiger Tätigkeit nicht die der Vernunft.

Wie könnte ich wohl an diesem Tag, der so lebhaft den Gedanken an des Lebens Vergänglichkeit erweckt, und der mich dazu auffordert, Rechenschaft darüber abzulegen, wie weit ich mich der erhabenen Bestimmung meines Lebens genähert habe und in Glauben und Tugend vor dem Herrn gewandelt bin, wo könnte ich besser eine erhebende, versöhnende Stunde zubringen, als hier, wo ich meinen Blick auf diejenigen richte, welche in diesen Gräbern ruhen, ach, zum Teil solche, die nach dem Eitlen jagten und ihre Befriedigung in dem Zeitlichen suchten, und die nun Moder bedeckt, oder wenn ich am Grabe derjenigen weile, welche in ihrem vergänglichen Leben das Ewige suchten und nun die Fülle der Freude bei dem Unendlichen genießen.

Das versöhnende *Ja*, worin beide Ich von ihrem entgegengesetzten Dasein ablassen, ist das Dasein des zur Zweiheit ausgedehnten Ichs, das darin sich gleich bleibt, und in seiner vollkommnen Entäußerung und Gegenteile die Gewißheit seiner selbst hat; es ist der erscheinende Gott mitten unter ihnen, die sich als das reine Wissen wissen. VII. Die Religion

Gesetzt, es lebe Einer eben so sehr in der Liebe zur bildenden Kunst oder zur Musik als er vom Geiste der Wissenschaft fortgerissen werde, und er sehe es als unmöglich an, diesen Widerspruch durch Vernichtung der einen und volle Entfesselung der anderen Macht aufzuheben: so bleibt ihm nur übrig, ein so grosses Gebäude der Cultur aus sich zu gestalten, dass jene beiden Mächte, wenn auch an verschiedenen Enden desselben, in ihm wohnen können, während zwischen ihnen versöhnende Mittelmächte, mit überwiegender Kraft, um nöthigen falls den ausbrechenden Streit zu schlichten, ihre Herberge haben.

An huben sie flüsternd das Abendgebet, und Mutter läßt ruhen das Spinnrad. Da deucht mich, es wird wohl das Auge naß sogar der Madonna im Rahmen. Ich lausche: Laut von des Vaters Baß ertönt das versöhnende: "Amen". Naht der Sohn mit schwerem Schritt seinem Vater. Schwer die Zunge.... "Wirklich, was, ein Bräutchen, junge?! Vorwärts, nur herein damit!"

Man kann indessen mit gutem Grunde annehmen, daß, wenn die eben geschilderte versöhnende Politik von der Regierung beharrlich verfolgt worden wäre, alle Schranken nach und nach gefallen und daß von der Feindseligkeit, welche der Fluch Irlands gewesen ist, nicht mehr Spuren zurückgeblieben sein würden, als von der gleich erbitterten Feindschaft, welche einst in England zwischen den Sachsen und den Normannen wüthete.

Heilige Thiere als Wappen und in Eigennamen waren sehr gebräuchlich, vergl. Grimm D.M. 633. Tödtete man sie auf der Jagd, oder beschnitt man einen heiligen Baum, so waren auch dabei bestimmte versöhnende und abbittende Gebetsformeln üblich, eb. 618. Denn wahrscheinlich ist die Angabe für die Palaus nicht.

Dasjenige, was dem Elemente der Vorstellung angehört, daß der absolute Geist als ein einzelner oder vielmehr als ein besonderer an seinem Dasein die Natur des Geistes vorstellt, ist also hier in das Selbstbewußtsein selbst versetzt, in das in seinem Anderssein sich erhaltende Wissen; dies stirbt daher nicht wirklich, wie der Besondere vorgestellt wird, wirklich gestorben zu sein, sondern seine Besonderheit erstirbt in seiner Allgemeinheit, das heißt, in seinem Wissen, welches das sich mit sich versöhnende Wesen ist.

Die versöhnende Wirkung ruht dann aber nicht auf der Sache selbst, sondern auf dem Glauben an die ihr zugrunde liegenden Motive; sie bleibt also ganz und gar auf dem Niveau der Wirkungen, die liberale Gratifikationen und sonstige Betätigung persönlichen Wohlwollens hervorbringen.

In weiterer Ferne steht auch die Möglichkeit, den Ententeländern die Versorgung mit Rohprodukten und Lebensmitteln bis zu einem unerträglichen Maße zu erschweren oder wenigstens England vor die sein Geschick entscheidende Frage zu stellen: entweder uns die versöhnende Hand zu reichen oder seine Stellung in der Weltwirtschaft zu verlieren.

Wort des Tages

hauf

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