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Um ihre Wonnen zu spüren, hätten sie wohl in jene Länder mit klangvollen Namen reisen müssen, wo der Morgen nach der Hochzeit in süßem Nichtstun verrinnt. Man fährt gemächlich in einer Postkutsche mit blauseidnen Vorhängen die Gebirgsstraßen hinauf und lauscht dem Lied des Postillions, das in den Bergen zusammen mit den Herdenglocken und dem dumpfen Rauschen des Gießbachs sein Echo findet.

Unsere Leiber zerfallen, Graben uns singend ein: Berauschte Abende wir, Nachtsturm- und meerverscharrt. Heißes Blut vertrocknet, Eitergeschwür verrinnt. Mund Ohr Auge verhüllet Schlaf Traum Erde der Wind. Gelblich träger Würmer Enggewundener Gang. Pochen rollender Stürme. Wimpern, blutrot lang. ... »Bin ich zerbröckelnde Mauer, Säule am Wegrand, die schweigt?

Heut stolz im Siegerschritt, und kommt der Morgen, Einförmig still, den Wasserkrug zur Hand, Beschäftigt, wie bisher, an den Altären; Und fort so Tag um Tag. Willst du, so komm! Sieh nur: sonst trag ich dich, denn ich bin stark. Allein sie weicht. Sie lächelt. Siehst du Ohm? Gib nur das Zeichen nun. Du aber folge, Die Zeit verrinnt, man rüstet schon das Fest.

Dasein. Mond und Liebe und dann Ein Schluck Wein ab und an Und dann Herz, warum so trübe? Und dann Mond und dann Wein Und Liebe, herbsttrübe Verrinnt das Sein. Aber manchmal aufglüht Ein berauschender Funken, Dann taumeln wir trunken, Bis der Funken versprüht. Dann das alte Lied: Mond und Liebe und dann Ein Schluck Wein ab und an. Otto Julius Bierbaum. Geboren am 28.

Laß mich erfahren, daß»nur eine kleine Stunde über deinen Zorn verrinnt, aber das Leben deine Lust ist.

Sei nur erst dort; und Freund, was gilt die Wette? Du fühlst dich wohl, fühlst wieder dich gesund. Nun aber komm, denn fernab liegt die Heimat, Die Zeit verrinnt, die Freunde kehren heim. Leander. Es ist so schattig hier. Laß uns noch weilen! Leicht findet sich ein Kahn. Ich rudre dich.

Hast du die Sonne noch nicht?" Maria herzt ihr Kindlein und küßt sein rotes Mündlein; sie weiß es nicht, daß einst zu Golgatha sein Kreuz wird aufgericht't. Der Wind mit Blumendüften tut des Kindes Härlein lüften; nicht weiß der Wind, daß einst zu Golgatha unschuldig Blut verrinnt.