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Aktualisiert: 6. Mai 2025
Böttiger hatte versichert, der Merkur sei von ganz besonderer Beschaffenheit, er war also in Warschau nicht zu ersetzen. Nichtsdestoweniger nahmen am zweiten Weihnachtsfeiertag, in tiefer Nacht, in einem der innersten Zimmer des Schlosses und bei verriegelten Türen der König und Fürstenberg die Probe vor.
Die Hausfrau lächelte ganz befriedigt. "Aha," sagte sie sich, "nun möchte man wieder herein." Sie erzählte ihrem Mann von der verriegelten Türe. Er machte das Fenster auf: "Wer ist da?" rief er. Die Brüder erschraken, als sie des Hausherrn Stimme hörten. Keiner rührte sich, keiner antwortete. Der Hausherr starrte in die Dunkelheit hinaus, lauschte sah nichts, hörte nichts und schloß das Fenster.
Der erste Gedanke war, es könne, es müsse der Hauptmann sein; der zweite, das sei unmöglich. Sie hielt es für Täuschung, aber sie hatte es gehört, sie wünschte, sie fürchtete es gehört zu haben. Sie ging ins Schlafzimmer, trat leise zu der verriegelten Tapetentür. Sie schalt sich über ihre Furcht.
Nachdem er bei verriegelten Türen den Inhalt der großen Nußbaumschränke untersucht hatte, ging er mit sich zu Rate, ob er den heimlichen Verkauf dieser Dinge wagen solle, die immer noch das Eigentum anderer waren und an deren Wert er nur auf Höhe der ererbten und, wie die Bücher ergaben, meist sehr geringen Darlehnsforderung einen Anspruch hatte.
"Ist er doch an unserem Hofe das lauschende Ohr, das spähende Auge, das uns alle beobachtet" der König verfinsterte sich , "und die geübte Hand, die nächtlicherweile hinter verriegelten Türen von uns allen leidenschaftliche Zerrbilder auf das Papier wirft!
Er liess, da er zu Hause kam, die Pferde ausspannen, und begab sich, in Begleitung des Gubernial-Offizianten, sehr traurig und erschuettert in sein Zimmer; und waehrend dieser Mann auf eine dem Rosshaendler Ekel erregende Weise, versicherte, dass alles nur auf einem Missverstaendnis beruhen muesse, das sich in Kurzem loesen wuerde, verriegelten die Haescher, auf seinen Wink, alle Ausgaenge der Wohnung die auf den Hof fuehrten; wobei der Offiziant ihm versicherte, dass ihm der vordere Haupteingang nach wie vor, zu seinem beliebigen Gebrauch offen stehe.
Und endlich vor dem Hause stehend, wartet der nächtliche Wanderer nicht erst, bis der hochgehende Atem sich beruhigt, er klopft dreimal stark an die Thür und erneuert das Pochen, als alles still im Hause bleibt. Endlich regt sich etwas, ein schlürfender Schritt wird hörbar, und gedämpften Tones fragt der Wirt hinter der verriegelten Thüre, wer Einlaß fordere.
Und doch dieser Wahn mit seinem Geschmack nach Verwesung; das Zurückirren über die Wege und bange Lauschen an ein für allemal verriegelten Türen; törichtes, würdeloses Beginnen. Sogar mit einem Hingegangenen geriet sie in Hader dabei, rief den Schatten empor und verlangte Führung und Trost. Er konnte sie nur auf den Menschen hinweisen, den er ihr als Vermächtnis hinterlassen.
Er sprang aus dem Bett und griff nach seinem Säbel; in dem Augenblick ging seine Türe auf, und er sah beim Vollmondschein zwei Männer mit berußten Gesichtern mit Knitteln auf sich zustürzen, aber er setzte sich zur Wehre und hieb den einen über den Arm, und so entflohen beide, indem sie die Tür, welche nach außen aufging und einen Riegel draußen hatte, hinter sich verriegelten.
Da waren ihres Urteils mit Mühe verriegelten Schleusen geöffnet. Begriffe in des Gedächtnisses Schacht wechselten Farbe, und in ihrer Erkenntnis war vor Taifun jüngster Tag. Mit schärfstem Mikroskop in der seelischen Brille stand sie vor der Schöpfung und erbrach ihrer Erziehung frommen Betrug, auf einmal.
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