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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Das Gefühl der Sicherheit, mit dem ich den Helden durch seine gefährlichen Schicksale begleite, ist das nämliche, mit dem ein wirklicher Held sich ins Wasser stürzt, um einen Ertrinkenden zu retten, oder sich dem feindlichen Feuer aussetzt, um eine Batterie zu stürmen; jenes eigentliche Heldengefühl, dem einer unserer besten Dichter den köstlichen Ausdruck geschenkt hat: »Es kann dir nix g'schehn.« Ich meine aber, an diesem verräterischen Merkmal der Unverletzlichkeit erkennt man ohne Mühe Seine Majestät das Ich, den Helden aller Tagträume wie aller Romane.
Denn ich meine: hier wird Gericht gehalten werden, und Hoheit Bourbon hat diesem verräterischen Herzog in symbolischer Weise seinen verdienten Untergang verkündigt. Aber nicht so stürmisch, Hoheit! Ich denke, der Feldherr setzt ein Kriegsgericht zusammen, bei dem ich als ein Angehöriger des königlichen Hauses Sitz und Stimme beanspruchen darf.
Diese Rede des Bischofs von Rom, mit aller Kraft geistlicher Würde und aller Kunst weltlicher Rhetorik vorgetragen, war von unwiderstehlicher Wirkung. Belisar, Prokop und die Feldherren, die eben noch über den verräterischen Priester ein zorniges Gericht hatten halten wollen, fühlten sich jetzt durch den plötzlich ihnen entgegengehaltenen Rechtstitel selbst wie verurteilt.
Nun! wähle! es ist Zeit, wir müssen fort!« Andres sah nun wohl ein, daß die mindeste Weigerung seiner geliebten Giorgina und dem Knaben das Leben kosten würde; den verräterischen bübischen Denner im Innern zur Hölle verfluchend, beschloß er daher, in seinen Willen sich scheinbar zu fügen, rein von Diebstahl und Mord zu bleiben und das tiefere Eindringen in die Schlupfwinkel der Bande nur dazu zu benutzen, bei der ersten günstigen Gelegenheit ihre Aufhebung und Einziehung zu bewirken.
Die Burg war still und tot, Georg raffte sich auf, zog die schweren Sporen und Stiefel ab, hüllte sich in seinen Mantel und öffnete behutsam die Tür seiner Kammer. Er hielt den Atem an, um sich nicht durch Schnauben zu verraten. Die Angeln seiner Tür knarrten, er hielt an, er lauschte, ob niemand diese verräterischen Töne gehört habe. Es blieb alles still.
Balzac will nicht am Einzelwerk gemessen werden, sondern am Ganzen, will betrachtet sein wie eine Landschaft mit Berg und Tal, unbegrenzter Ferne, verräterischen Klüften und raschen Strömen. Mit ihm beginnt man könnte fast sagen, hört auch auf, wäre nicht Dostojewski gekommen der Gedanke des Romans als Enzyklopädie der inneren Welt.
Hichem an der Spitze rannte gegen Aguillar an, dieser nur leicht verletzt, kaum den Schmerz der Wunde fühlend, parierte geschickt den gewaltigen Hieb und in demselben Augenblick lag auch Hichem mit gespaltenem Kopf zu seinen Füßen. Die Spanier drangen wütend ein auf die verräterischen Mohren, die bald heulend flohen und sich in ein steinernes Haus warfen, dessen Tor sie schnell verschlossen.
Aus allen diesen Scenen aber ist ersichtlich, dass zwar die künstlerische Darstellung des Teufels sich eng an die Bibel anschliesst, zugleich aber auch der Auffassung der Zeit entspricht, welche den Teufel als den intellektuellen Urheber der verräterischen That und den Strafvollstrecker hinstellt. Mit diesen letzten Bildern dürften die Kompositionen, in denen der Teufel auftritt, erschöpft sein.
Sie würden reden wollen und statt dessen seufzen. Sie würden die verräterischen Seufzer durch gleichgültige Mienen entkräften wollen und ihnen nur mehr Bedeutung geben. Sie würden einander wechselsweise bitten, sich zu verlassen, und einander Gelegenheit geben, zu bleiben. Und vielleicht würde Ihre beiderseitige Wehmut zuletzt in etliche mehr als freundschaftliche Küsse ausbrechen.
Ein geheimes Verhältnis zwischen dem untreuen Freund und der verräterischen Freundin offenbarte sich blitzschnell auf einmal, sie mußte sehen, wie diese, die Augen aufschlagend, sich dem Freund um den Hals warf, mit der Wonne einer neu wiederauflebenden zärtlichsten Aneignung, wie die schwarzen Augen wieder glänzten, eine frische Röte die bläßlichen Wangen auf einmal wieder zierend färbte; wirklich sah sie verjüngt, reizend, allerliebst aus.
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