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Ist der Oberamtmann nicht selbst der verständigste, der einsichtigste, liebevollste Vermittler? Du willst ihm sagen, wie du fühlst und denkst, und er wird mitdenken, wenn auch nicht mitfühlen. Er vermag alles über den Vater. Und ist nicht eine wie die andere seine Tochter?

Das Nichtige, das an die Stelle des erwarteten Bedeutungsvollen tritt, vermag sich ja, wie wir sahen, die diesem verfügbar gemachte seelische Kraft anzueignen in dem Masse, als es damit übereinstimmt. Und eben auf dieser Aneignung beruht ja der Lust erzeugende komische Prozess.

Aber es gibt auch noch andere Merkmale als die wir bisher besprochen haben, welche euch entgangen sind. Ihr werdet wissen, daß Anzeichen bestehen, welche nur einer gewissen Gegend eigen sind und von den Eingeborenen verstanden werden, denen sie von Geschlecht zu Geschlecht überliefert worden sind. Oft vermag die Wissenschaft recht wohl den Grund der langen Erfahrung anzugeben.

Die verständige Form der Wissenschaft ist der allen dargebotene und für alle gleichgemachte Weg zu ihr, und durch den Verstand zum vernünftigen Wissen zu gelangen ist die gerechte Foderung des Bewußtseins, das zur Wissenschaft hinzutritt; denn der Verstand ist das Denken, das reine Ich überhaupt; und das Verständige ist das schon Bekannte und das Gemeinschaftliche der Wissenschaft und des unwissenschaftlichen Bewußtseins, wodurch dieses unmittelbar in jene einzutreten vermag.

Ich will seine Eigenschaften bei mir erwägen und die Schönheit dieses unermeßlichen Lichtes, soweit mein geblendetes geistiges Auge es vermag, anschauen und voll Bewunderung anbeten.

Bald zeigt es sich, daß er zu schwach ist, um die Folgen seiner Handlungen zu ertragen, ein jedes Gute, das er schafft, schlägt ihm zum Verderben aus, er vermag die Kräfte nicht zu bändigen, die er entfesselt hat und am Ende töten ihn die, denen er die Luft zum Atmen erst gegeben.

Gewiß, mein teurer Freund, wenn ich es vermag

Es ist das Wunderbare der Jugend, daß sie am Menschen nie ganz zu verzweifeln vermag, eher wirft sie sich selbst weg, als daß sie aufhört, an den Menschen, dies geträumte Bild vom Menschen zu glauben. Und so warf auch ich mich weg damals.

Laß sein, daß du den König nicht getötet; Wer war dabei, wer sah's, wer glaubt dir? Medea. Du! Jason. Und wenn auch ich, was kann ich? was vermag ich? Drum laß uns weichen dem Geschick, nicht trotzen! Die Strafe nehme jedes büßend hin, Du, da du fliehst, wo du nicht bleiben kannst, Ich, da ich bleibe, wo ich fliehen möchte. Medea. Den schwerem Teil hast du dir nicht erwählt! Jason.

Er stellt des Laotse Wort vor seine Gedichte: "Das Allerweichste auf Erden überwindet das Allerhärteste auf Erden" und Dostojewskis Wort: "Was ist die Hölle! Ich glaube, sie ist der Schmerz darüber, daß man nicht mehr zu lieben vermag."