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Nun gut, so laß denn sehen, was deine Taschenspielerei vermag. Der Prozeß ist eingeleitet. Ein unendlich verwickelter Fall, der wird in hundert Jahren nicht aus. Also was gschieht denn jetzt? Hab ich noch meinen Geist, oder hat ihn schon ein anderer? Bin ich schon mein Schwager, oder bin ich noch der Schwager meines Schwagers?

Schwer fiel ihm das Denken, er hatte im Grunde keine Lust dazu, doch zwang er sich. Nun, dachte er, da alle diese vergänglichsten Dinge mir wieder entglitten sind, nun stehe ich wieder unter der Sonne, wie ich einst als kleines Kind gestanden bin, nichts ist mein, nichts kann ich, nichts vermag ich, nichts habe ich gelernt. Wie ist dies wunderlich!

Ja", fuhr er fort, "ich fühle, daß ihr bedürft, und was ich vermag, will ich euch leisten; schenkt mir euer Vertrauen aufs neue, beruhigt euch für diesen Augenblick, nehmet an, was ich euch verspreche! Wer will die Zusage im Namen aller von mir empfangen?"

Hiefür ist das Wasser das sicherste und beste Heilmittel. Eine gute Mühle geht zu Grunde, wenn nicht die Kraft des Wassers Alles in gutem Gang erhält. So wird auch das Wasser das einzige Mittel sein, das solche Übel zu heben im Stande ist und den traurigsten Folgen vorzubeugen vermag. Beispiele werden die Sache noch klarer machen. Blutarmuth.

Den ganzen Tag hatten wir die entzückendste Aussicht auf das Tselari-Thal, welche ich früher schon so sehr von Attala aus bewundert hatte; steile Königssteine, wunderliche Felsen, im Hintergrunde der Aladje-Stock, der Debar Ademhoni und andere kolossale Gebirgsmassen setzten ein Bild zusammen, wie es kein anderes Land der Welt zu liefern vermag.

Ah, zu spät mußte er lernen, daß er einst zu schnell gehandelt hatte; zu spät mußte er sehen, daß es nicht eines Menschen Werk sei, für alle zu sorgen, daß Gott allein in seiner Allweisheit, in seiner Allmacht und in seiner Allgüte dieses vermag. O, wie wünschte er seine Jugend-Jahre zurück; o, wie wünschte er sein Leben noch einmal beginnen zu können, aber es war zu spät.

Für jetzt ist nur dasselbe wie früher zu erwähnen, nämlich, daß ich seelisch um so freier wurde, je weiter ich mich von der Heimat entfernte, daß mich draußen in der Ferne ein unwiderstehlicher Trieb zur Heimkehr packte und daß ich innerlich wieder um so freier wurde, je mehr ich mich der Gegend meines Geburtsortes näherte. Gibt es Jemand, der das zu ergründen vermag?

Das was in der Reihe da ist, zusammen mit dem was ihr fehlt, macht erst das aus, was der Bruch ist, das bestimmte Quantum, das sie gleichfalls seyn soll, aber zu seyn nicht vermag.

Im Reich des Geistes aber gab es nicht Mann noch Weib, ich begriff mit Erschauern den einfachen Sinn dieser einst so dunklen Worte vom Reich, von der Ewigkeit, von jener unendlichen Harmonie, die die Heiligen der Welt ersehnten und erschauten, die ewig ist, da sie stets gegenwärtig zu sein vermag.

»Abermeinte sie, »man kann noch etwas mehr als korrekt, man kann barmherzig, man kann sein wie Sie. Was thun Sie für uns! Nie vermag ich Ihnen zu danken