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Aktualisiert: 4. Juli 2025


Ganz unbeschreiblich ist das Gefühl des Naturforschers, der zum erstenmal einen außereuropäischen Boden betritt. Die Aufmerksamkeit wird von so vielen Gegenständen in Anspruch genommen, daß man sich von seinen Empfindungen kaum Rechenschaft zu geben vermag. Man fuhr im Boot auf ihn zu, aber er ergriff die Flucht und versteckte sich hinter Felsen. Die Matrosen hatten Mühe, seiner habhaft zu werden.

Gleich einer roten Rakete, beleuchtet von den flimmernden Mondstrahlen, streicht der Marder durch die Luft, seiner Beute nach und hakt sich in sie hinein, ehe sich das Eichhörnchen von dem Schnee zu befreien vermag. Er schüttelt den kleinen tüchtigen Akrobaten, bis der sein Leben aufgibt und springt dann weiter, mit seinem Leckerbissen im Fange.

Allein er kannte auch sich und die Menschen. An Karthago lag seinen Soeldnern freilich nichts; aber der echte Feldherr vermag es, den Soldaten an die Stelle des Vaterlandes seine eigene Persoenlichkeit zu setzen, und ein solcher war der junge General.

»Ich halt’ es nicht aus, Adolph, ich halt’ es bei Gott nicht aus« sagte René kopfschüttelnd – »hier unter dem rohen Volk noch Jahrelang bleiben und an Geist und Körper zu Grunde gehenich vermag es nicht.

Erschrocken warf Tobias alles beiseite und beugte sich über den Verwundeten; plötzlich jedoch veränderte sich der Ausdruck seines Gesichtes, und es ist wahr, dass ein Schimmer von Erleichterung und Glück darüber hin ging. Behutsam trug er den wimmernden Hund auf das Sofa, und niemand vermag auszudenken, mit welcher Hingebung er den Kranken zu pflegen begann.

O, der Seele, die in Nöthen schwebt, wird schlecht gelohnt, so sie sich in Zweifel verfängt und nicht vermag, sich stracks zu Gott zu kehren.

Sey blutig, kühn und entschlossen; verlache was ein Mensch gegen dich vermag: denn von niemand, der von einem Weibe geboren ward, soll Macbeth jemals Harm empfangen. Macbeth. So lebe, Macduff! Was hab' ich nöthig, dich zu fürchten?

Weil diese verfügbar ist, und in dem Masse, als sie es ist, vermag die vorbereitete Wahrnehmung sich dieselbe leichter anzueignen, als sie es sonst vermöchte. Damit sagen wir nichts, als was jeder, der die Bereitschaft zugiebt, selbstverständlich finden wird.

Ich war nicht imstande auf die Worte zu achten, ich hörte nur den Klang, jenen musikalischen Tonfall der Sprache, der die Wesensart des ganzen Volkes enthüllt, eines Volkes, das durch logische Schlüsse wissenschaftlicher Deduktionen niemals überzeugt zu werden vermag, wenn nicht der Künstler in ihm durch die Schönheit der Form, durch das Pathos des Ausdrucks gepackt wird, eines Volkes, von dem ich plötzlich begriff, daß es die Bastille stürmen und Napoleon Bonaparte zu seinem Kaiser krönen konnte.

Wer in dunkler Nacht bei einem Ungewitter durch einen Wald gegangen ist, vermag wenig Einzelheiten in seinem Gedächtnis festzuhalten, weil die Bilder unvorhergesehen wechseln, und die Kraftschläge der Wetter wohl ein neues, aber ein kaum vom vorhergegangenen unterscheidbares Bild der Natur hervorbringen.

Wort des Tages

mützerl

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