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Aktualisiert: 12. Juni 2025
Da ich Berlin jetzt selten besuche, so drängt sich dann alles, Menschen und Sachen, zusammen, und es bleibt mir nicht einmal die materielle Zeit übrig, etwas für mich anzufangen, wenn ich auch garnicht von der Stimmung reden will. Ich verlor aber gerade auf diese Weise die ersten Tage des Monats, in denen ich Ihnen jetzt gewöhnlich zu schreiben pflege.
Es war das erste Mal in meinem Leben, daß ich eines herzlichen, geistreichen Umgangs genoß. Ich war von ihm angezogen, von ihm hingerissen, eh ich über mich selbst Betrachtungen anstellen konnte. Inzwischen verlor ich meinen Mann, ungefähr wie ich ihn genommen hatte. Die Last der theatralischen Geschäfte fiel nun ganz auf mich.
Natürlich wäre es ein leichtes gewesen, sie zu erschießen; aber wenn Blut in die Grube floß, wurde diese unbrauchbar, dann konnte man nie wieder ein Tier darin fangen. Wenn es sich sonst nur um einen Fuchs handelte, sprang ein Mann in die Grube hinein, versetzte dem Fuchs einen Schlag auf den Kopf, daß er die Besinnung verlor, legte ihm dann eine Schlinge um den Leib und ließ ihn hinaufziehen.
Die Straße verlor sich in den Wald. Durch die
Die Jäger und Hunde dagegen, die von viel leichterem Gewicht waren, konnten auf der Eisdecke gehen und verfolgten den Elch immer weiter. Er floh und floh, aber seine Schritte wurden immer unsicherer und schwankender, und er keuchte gewaltig. Er litt nicht allein starke Schmerzen, das Waten durch den tiefen Schnee ermüdete ihn auch zusehends. Schließlich verlor er die Geduld.
Einmal sah ich, wie eine Hündin, die langsam vor mir herlief, ihr Blut verlor, das bald tropfenweise, bald dickfließend auf dem Straßenpflaster liegen blieb, wo die Hündin gelaufen war. Die lange, unabsehbare Blutspur rührte, erschütterte mein Herz. Mir traten die Tränen in die Augen, wenn ich Frauen ins Gesicht sah.
Da wußte Stineli, daß nun die Zeit seiner Abreise gekommen war, und es mußte stark mit sich kämpfen, daß es nicht den Mut verlor, denn fortgehen und vielleicht nie wiederkommen, das war der schwerste Gedanke, der noch je auf sein Herz gefallen war. Auch der Rico wußte, was nun sein sollte, und er sagte manchen Tag lang nur noch die notwendigsten Worte.
Aber plötzlich schaute er auf. »Sind wir aber dumm!« rief er. »Das alles liegt ja in dem Småland des lieben Gottes, in dem Teil des Landes, der schon fertig war, als Sankt Petrus sich an die Arbeit machte. Es ist also ganz richtig, denn das sollte ja schön und prächtig sein. Aber in Sankt Petrus Småland sah es ganz so aus, wie es in der Sage heißt, und es wundert mich gar nicht, daß der liebe Gott betrübt war, als er es sah. Sankt Petrus verlor aber jedenfalls den Mut nicht, er versuchte im Gegenteil, den lieben Gott zu trösten. >Sei mir nicht böse,< bat er. >Warte nur, bis ich Menschen geschaffen habe, die die Moore urbar machen und die Bergrücken in
Er fürchtete für seine Liebe und bebte vor deren Ende. Er fühlte sich der Situation nicht mehr gewachsen. Die Hilflosigkeit verstärkte indessen noch seine Liebe, und er fand keinen Ausweg mehr. Sie verlor allmählich ihre Sicherheit. Sie sträubte sich dagegen, als Heilige verehrt zu werden. Ein dämonischer Wille erfüllte sie, ihn darin zu erschüttern.
Auch jetzt noch versucht jener metaphysische Trieb, sich eine, wenngleich abgeschwächte Form der Verklärung zu schaffen, in dem zum Leben drängenden Sokratismus der Wissenschaft: aber auf den niederen Stufen führte derselbe Trieb nur zu einem fieberhaften Suchen, das sich allmählich in ein Pandämonium überallher zusammengehäufter Mythen und Superstitionen verlor: in dessen Mitte der Hellene dennoch ungestillten Herzens sass, bis er es verstand, mit griechischer Heiterkeit und griechischem Leichtsinn, als Graeculus, jenes Fieber zu maskiren oder in irgend einem orientalisch dumpfen Aberglauben sich völlig zu betäuben.
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