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Aktualisiert: 17. Juni 2025
Sie konnte es nicht begreifen, daß seine Flügel ihn so leicht und frei zu tragen vermochten, daß er nicht in eine unendliche Tiefe hinabgesunken war, bedrückt von Sorge und Scham. Nein, auch sie war jung gewesen wie andere, aber die Liebe hatte sie niemals geliebt. Niemals hatte sie sich zu Tanz und Liebkosungen verlocken lassen.
Aber vorher mag es uns verlocken, die Annahme, daß alle Triebe Früheres wiederherstellen wollen, in ihre letzten Konsequenzen zu verfolgen. Mag, was dabei herauskommt, den Anschein des »Tiefsinnigen« erwecken oder an Mystisches anklingen, so wissen wir uns doch von dem Vorwurf frei, etwas derartiges angestrebt zu haben.
»Nehmt euch in acht, ihr Graugänse!« schrie einer von einer andern Seite her. »Wenn ihr so weiter fliegt, kommt ihr nach Rügen hinunter!« Es war, wie gesagt, keine Gefahr vorhanden, daß die fremden Vögel sich nach einer falschen Seite verlocken lassen würden. Wem es aber schwer gemacht wurde, das waren die Wildgänse.
»Ich habe meine Arbeit an der Hobel- und Drechselbank, Frau Majorin. Ich muß fortan mein eigenes Leben leben. Will meine Frau nicht mit mir gehen, so muß ich es geschehen lassen. Wenn man mir jetzt auch alle Reichtümer der Welt böte, würde mich das nicht verlocken; ich will mein eigenes Leben leben.
»Teufel!« schrie Olnitzki bei den Worten in wild auflodernder Wuth nach der in der Ecke stehenden Büchse springend und sie in Anschlag reißend »wollt Ihr mein Weib verlocken unter dem eigenen Dach? noch ein Wort hier, und beim ewigen Gott Ihr seid eine Leiche.«
Nach dem Nachtmarsch und dem hitzigen Gefecht waren von den roemischen Reitern augenblicklich nicht viel ueber 200 beisammen, und diese sowie die Infanterie von den Strapazen und dem Fechten aufs aeusserste erschoepft, alle in der weiten Ebene, in die man sich hatte verlocken lassen, rings eingeschlossen von den bestaendig sich mehrenden feindlichen Scharen.
Aber es blieb nicht lange mehr so still in dem Häuschen, als es sonst gewesen war. Die Falken und Habichte, welche auf schönes junges Blut lauren, merkten, daß die Hüterin weg war, welche die Täubchen sonst bewacht hatte, und es fanden sich häufig lose junge Gesellen ein, welche die Mädchen zu Tänzen und Gelagen und zu Spaziergängen auf die Dörfer verlocken wollten.
Drum reicht sie ihm, es zu verlocken, Oft extra noch die schönsten Brocken. Dem Hühnchen war das angenehm. Es putzt sich, macht es sich bequem, Wird wohlbeleibt, ist nicht mehr rührig Und sein Geschäft erscheint ihm schwierig. Kaum daß ihm noch mit Drang und Zwang Mal hie und da ein Ei gelang.
"Die Schwalben, deine Schwestern, Die könnens dir sagen, mein Kind; Sie wohnten in klugen Nestern, Wo Liebchens Fenster sind." Die Nacht ist feucht und stürmisch, Der Himmel sternenleer; Im Wald, unter rauschenden Bäumen, Wandle ich schweigend einher. Es flimmert fern ein Lichtchen Aus dem einsamen Jägerhaus; Es soll mich nicht hin verlocken, Dort sieht es verdrießlich aus.
Es kamen auch böse Beispiele von Arbeitern vor, aber sie sollten uns nicht verlocken, sondern sie sollten uns befestigen und einen Abscheu einflößen. Der Vater sagte, wer leben soll, muß das Leben kennen, das Gute und das Böse davon, muß aber von dem letzteren nicht angegriffen, sondern gestärkt werden.
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