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Aktualisiert: 7. Juni 2025
Am nächsten Morgen machte sich Kolmann frühzeitig auf den Weg zur Bank. Er wußte, daß viel Arbeit auf ihn wartete, und verabschiedete sich von Frau und Kindern mit den Worten: „Auf Wiedersehen um zwei Uhr.“ Zärtlich küßte er seine zwei Knaben, die mit der Mutter beim Frühstück saßen, ging auch noch in das Kinderzimmer, wohin ihn das Stimmchen der Kleinen lockte. Sie wurde eben von der „Bonne“ in ein weißes Kleid gesteckt und streckte verlangend dem Papa die
Und selbst wenn er statt dessen nun doch geschlagen oder in den Schwanz gekneift würde, so kratzte er nicht, sondern duckte sich lautlos zur Seite und sah dann noch verlangend nach der Hand, die es geschlagen und gekneift, und welche nach Wurst oder Hering roch.
Dieser Widerspruch löst sich nur in einer einzigen Weise: indem er seine eigene Person zur Idee erhebt, in der er darauf ausgeht, aus sich selbst einen Mythos zu machen, aus seinem stabilierten Ich; nicht aus Anschauung und Erlebnis der Welt, nicht hingegeben, sondern verlangend, wollend und in der Bezauberung des Willens.
Die ganze kenn ich, kennend meinen Kreis, Maßloses nicht verlangend, noch begierig ich, Die flüchtge Flut zu ballen in der hohlen Hand. Den Bach, der deine Wiege schaukelte, erkennen lern, Den Nachbarbaum, der dir die Früchte an der Sonne reift Und dufterfüllten lauen Schatten niedergießt, Das kühle grüne Gras, es trats dein Fuß als Kind.
Doch der unglückliche Vater flog auf dem schnaubenden Rosse Nach dem Lager zurück. Den Herrscher zu treffen, verlangend, Daß er ihm künde sogleich das Nahen der feindlichen Heersmacht, Sprengt’ er, die Scharen entlang, dorthin, wo im Hauche des Windes Sein Panier aufflatterte, schön und erhaben vor allen.
So wird auch die Menschheit bloß den spezifizierten Schmerz darin erkennen; jeder einzelne wird in diesem Schmerz doppelt allein mit sich sein, aufgereizt zu sich, verlangend nach sich, behext, berauscht, aber nicht verwandelt, nicht erlöst.
Dort begann er zu saugen, verlangend und dürstend, wie ein Säugling an Mutterbrust. Doch schon nach wenigen Augenblicken ließ er nach; erhob sich; entfernte sich. Har war zu Mut, als ob ein saugendes Tier sich an ihm vollgesogen. Auch in dieser Nacht hatte der Fischer wieder im Sunde zu tun. Genau um dieselbe Stunde wie gestern kams wieder herangerauscht. Kam diesmal nah an ihm vorüber.
Eine graue Katze hatte die Vorderpfoten auf ihr Knie gestemmt und sah verlangend nach dem Vogel, und hin und wieder, wenn sie sich zu weit vordrängte, wies das Mädchen sie durch einen warnenden Schlag auf die Nase wieder an ihren Platz. Dies kleine Bild, im Rahmen des in der Mittagsstille friedlich daliegenden Bauernhofes, verfehlte nicht seinen Eindruck auf Kantis empfängliches Herz.
Die höheren Zirkel der deutschen Nation blickten verlangend und suchend umher und fanden Befriedigung in den schönen Schriften der großen Poeten Frankreichs, das Volk aber blieb konservativ und hielt fest an der Sprache der Mutter, an der Sprache, welche Luther ihnen in der Bibel gegeben hatte.
Ich ließ noch wie zum Gruß ein zwitschernd Vögelein darüber fliegen; dann suchte ich die Lichtung auf, wo wir uns finden wollten, und streckte mich nebenan im Schatten einer dichten Buche, sehnlich verlangend, daß die Zeit vergehe. Ich mußte gleichwohl darob eingeschlummert sein; denn ich erwachte von einem fernen Schall und wurd deß inne, daß es das Mittagläuten von dem Hofe sei.
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