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Aktualisiert: 7. Juni 2025


Sie empfand auch im höchsten Rausch die untrennbare Zugehörigkeit ihres Blutes zu ihrem Vater diese Nacht. Sie wußte, daß ihr Leben tief verwurzelt zu ihm gehöre. Aber an Saint-Loux dachte sie nicht. Aber sie vermochte nicht, den Gestalten und Landschaften ihrer Jugend an das Herz zu fühlen. Sie sah sie, aber sie traten nicht auf sie zu, heischend und verlangend.

Es ist ein Gedanke, der sich im Ich ausspricht, gleichviel wie sich das Ich verlangend zum Gedanken stellt, es bleibt Ein Gedanke, gleichviel ob Ich den Gedanken tun, oder ob Ich den Gedanken dulden will, gleichviel ob das Ich, erfüllt vom Gedanken, sich Henker oder Opfer fühlt kâma, Verlangen.

Durch blindes Vergaffen ist Sinnenwelt. Sinnenwelt schafft sich wie Liebesrausch, wie aus deinem inne-Befinden der Traum sich schafft sinnvoll sinnlos. Wie ein Weib, verlangend angeschaut, zu sinnberückendem Reiz wird, so wird Seele, verlangend angeschaut, zu berückender Sinneswelt : unsere Welt! wirklich zwar, doch nicht wahrhaft.

Eigene Lust dein Wandel im Verlangen; eigenes Gefallen dein Wandel in Zeit und Raum. Verlangend wandelst du in Zeit und Raum, verlangend wandelst du dich zu Zeit und Raum, wandelst Zeit zu Raum, wie rechts zu links, wandelst Raum zu Zeit, wie unten zu obem. Aller Wille will nicht, aller Unwille will.

Und dann zerfloß diese Fülle von Schönheit und Ruhm und eine weiche zerfließende Wehmut beherrschte dies Kind, und seine Augen blickten verlangend nach der Lösung eines Rätsels, obwohl es doch noch weit von jener Periode entfernt war, wo der jugendliche Geist sich mit schemenhaften Bildern zerquält und befleckt.

Und wie sich nun der Mensch ohne Namen aus dem Zusammenhang gehoben sah, rührten ihn von unten her Hände an. Hände von Vergangenen, Hände von Gerichteten. Sie strebten verlangend zu ihm empor; Hände eines Knaben; Hände eines Greises; Hände eines Mädchens; Hände von Männern.

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gertenschlanken

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