Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 26. Juni 2025
Wie? ist die Tragödie bei den Franzosen seit ihrem großen Corneille so viel vollkommener geworden, daß das, was dieser bloß für eine mangelnde Zierde hielt, nunmehr ein unverzeihlicher Fehler ist? Oder haben die Franzosen seit ihm das Wesentliche der Tragödie noch mehr verkennen gelernt, daß sie auf Dinge einen so großen Wert legen, die im Grunde keinen haben?
Und was werdet Ihr dem Schrecklichen sagen' der Herzog lächelte 'wenn er Euch fragen wird, was Euch bewog, Ferrara zu verlassen? Er weiß, daß ich von Männern, wie Ihr, nicht gerne verlassen werde. So gut als ich, schätzt er Euch als einen Bedeutenden und Zukunftsvollen, den zu verkennen eine Schmach der Unbildung wäre, und der jedem italienischen Hofe zur Zierde gereicht.
Behutsam aber glaubte Wieland zu Werke gehen zu müssen, und nicht zu verkennen war seine Gewissenhaftigkeit in Allem, was er über religiöse Gegenstände schrieb. Unter seinen mannigfachen Studien und Beschäftigungen ward er der Dichtkunst nicht untreu.
Man kann Nietzsche aus zehn Zeilen erkennen lernen und aus zehn Büchern verkennen. Welch ein unnützes Geschwätz, Nietzsche habe die napoleonische Natur deshalb vor allem geliebt, weil er selbst keine gewesen sei. Herr Müller also ist ein Napoleon, weil er die Napoleons nicht liebt. Nietzsche, der Pole, der als Deutscher tief ward.
Merkt man diesen Werken auch an, daß sie von einem denkenden Dichter sind, so ist doch nicht zu verkennen, daß er seinen Stoff nicht durchaus in der Hand hat, sondern zuweilen von ihm geführt wird, wohin er nicht eigentlich wollte. Was er danach schrieb, ist von einem, der sich für jedes Wort und die Stelle, an der es steht, verantwortlich weiß und darüber Rechenschaft ablegen kann.
Vom Nützlichkeitsprinzip der Zeit noch immer durchdrungen, vermochte ich nicht mehr zu verkennen, das Christenthum sei auch die wahre Nützlichkeitsreligion, der Ungläubige verkenne zunächst auch seine wahren zeitlichen Vortheile.
Von der Tätigkeit des einzelnen aber mehr zu erwarten, als jene dekorative Verbesserung unserer Zustände, hieße die Bedingungen völlig verkennen, unter welche die Konkurrenz das Tun aller gestellt erhält.
Konnte ein Mensch seine Lage so sehr verkennen? „Wenn einer von uns den anderen von oben herab zu behandeln hat –“ Und Diederich blitzte. Er blitzte den Alten, der vergebens flammte, einfach nieder, und diesmal endgültig, mitsamt der Gerechtigkeit und dem Wohl aller. Zuerst das eigene Wohl – und gerecht war die Sache, die Erfolg hatte!... Er fühlte deutlich, daß dies für alle feststand.
Ich glaube Ihnen, Herr Major; und Sie haben zuviel Ehre, als daß Sie die Liebe verkennen sollten. Tellheim Spotten Sie, mein Fräulein? Fräulein Hier! Nehmen Sie den Ring wieder zurück, mit dem Sie mir Ihre Treue verpflichtet. Wir wollen einander nicht gekannt haben! Tellheim Was höre ich? Fräulein Und das befremdet Sie? Nehmen Sie, mein Herr. Sie haben sich doch wohl nicht bloß gezieret? Gott!
Bewein dein Unglück und ich will dich trösten, Allein verkennen sollst du's frevelnd nicht Und leugnen die Gerechtigkeit da droben, Da du die Strafe leugnest, deinen Schmerz. Auch muß ein Übel klar sein, will man's heilen! Dein Gatte, sprich! ist er derselbe noch? Medea. Was sonst? Gora. O spiel mit Worten nicht!
Wort des Tages
Andere suchen