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Aktualisiert: 24. Juni 2025


Leider steh' ich auch erst bei der Sau und werde natürlich verkannt. Quo sagt Livius

Vergib mir, Leo!“ flüsterte sie unter Tränen. Statt aller Antwort schloß er ihr den Mund mit leidenschaftlichen Küssen, gab ihr die zärtlichsten Schmeichelnamen. Und diesem Manne hatte sie Mißtrauen entgegengebracht, an seiner Liebe hatte sie gezweifelt! In törichtem Trotz hatte sie das beste, edelste Herz verkannt.

Er schrieb ihm eine Anlage zum Tiefsinn zu, die er vom Vater ererbt hatte. Es sei ihm nicht möglich gewesen, sich an einen Menschen zutraulich anzuschließen. In Güte hätte man aber alles von ihm erlangen können; wenn er aber Widerstand gefunden, wo er im Recht zu sein geglaubt, oder wenn er sich verkannt gesehen, habe ihn der heftigste Zorn ergriffen.

Beleidigungen, zum Beispiel, liegen nie im Ausdruck, sondern immer in den besonderen Umständen. Plötzlich habe ich irgendwen tief verletzt und ich weiß es gar nicht. Dich liebt jemand: und du drehst dieser Person im Weltleben den Rücken. Du liebst dann wieder dort, wo du mißverstanden und verkannt wirst.

Jetzt mußte er doch einsehen, wie er ihr großes Talent verkannt und wie tiefes Unrecht er ihr zugefügt hatte. Auf eine Person aber hatte ihr Gedicht einen wirklichen Eindruck ausgeübt, und das war die alte Wirtin. Sie hatte Tränen der aufrichtigsten Rührung in den Augen, über die sie öfter verstohlen mit dem Schürzenzipfel fuhr.

Nur an Clara hing sie mit aller Liebe und Aufopferung, deren ihr warmes, weiches Herz fähig war, nur in Clara sah sie die Leidensschwester nicht mehr die Gebieterin die mit ihr, noch stärker fast getroffen und geschlagen worden, und einem Schatten gleich, lag eine dunkle Ahnung, der sie nicht Ausdruck, Form zu geben wußte, auf ihrer Seele, daß der Verstorbene in größerem Schmerz und Weh dahin geschieden, auch von ihr verkannt zu sein.

Es darf nicht verkannt werden, daß manche innerliche, das Materielle weit übersteigende Regung sich in diese gläubige Betriebsamkeit mischt; dennoch ist ihr eigentliches Wesen nicht mehr Sache des Gemütes, sondern der zweckdienlichen Überlegung und der zielbewußten Nachhaltigkeit.

Ich verließ den Raum. Draußen stand der Buluk Emini noch. »Kennst du den Mann, den ich jetzt brachte?« »Ja. Was hat er gethan, Emir? Gewiß hast du ihn verkannt! Er ist kein Dieb und kein Räuber.« »Was sonst?« »Er ist Kol Agassi bei meinem RegimentÜberzähliger Stabsoffizier zu Fuße. »Ah! Wie heißt er?« »Nasir. Wir nannten ihn Nasir Agassi. Er ist der Freund des Miralai Omar Amed

Gerade keine Nation hat die Regeln des alten Drama mehr verkannt, als die Franzosen.

Aber selbst alles dieses, was seine Einbildungskraft verwirrte, seinen Stolz verletzte, seine Liebe kränkte, war ihm nicht das Schmerzlichste. Am tiefsten verwundete ihn der Gedanke, daß sein redlicher Vorsatz, sein männlicher Entschluß, sein befolgter Plan, das Geschehene wiedergutzumachen, ganz verkannt, ganz geleugnet, gerade zum Gegenteil ausgelegt werden sollte.

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insolenz

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