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Du gabst mir alles, was ich bedurfte, knüpftest mich ans Leben! Ich liebte sie als dein Kind und nun! Noch ist mir's Täuschung. Ich glaube dich wiederzusehen, glaube, daß mir das Schicksal verjüngt dich wiedergegeben hat, daß ich nun mit dir vereinigt bleiben und wohnen kann, wie ich's in jenem ersten Traum des Lebens nicht konnte! nicht sollte! Glücklich! glücklich!

Er richtete mich auf und als ich mit den Fingern nach dem Munde wies, daß ich durstig sei, da holte er aus seinem Ledersacke am Rücken eine Handvoll Beeren und preßte sie mir in die Hand. Als ich sie geschluckt und mich an ihrem süßlichen Saft gelabt, fühlte ich mich wie verjüngt.

Einmal hatte er noch gehofft, und seine Seele hatte sich verjüngt, als Theonie zum zweitenmal ihr Herz einem Manne zu eigen gegeben.

Wenn mein Prinzipal im Laden stand und etwa mit einem der bekannteren Kunden verhandelte, so konnten sie miteinander in ein Feuer geraten über dies oder jenes Buch, daß der trockene und etwas angestaubte Mann wie verjüngt und verwandelt schien.

Leise sprach er das Wort Om vor sich hin, über welchem er eingeschlafen war, und ihm schien sein ganzer langer Schlaf sei nichts als ein langes, versunkenes Om-Sprechen gewesen, ein Om-Denken, ein Untertauchen und völliges Eingehen in Om, in das Namenlose, Vollendete. Was für ein wunderbarer Schlaf war dies doch gewesen! Niemals hatte ein Schlaf ihn so erfrischt, so erneut, so verjüngt!

Oft steht ein Fetisch oder eine ganze Fetischfamilie nur auf einem Thonteller, der circa 1 Fuß hoch, nach oben sich verjüngt und circa 3 bis 4 Fuß im Durchmesser hat. Außerdem hat jede Hütte in den Gegenden, wo Fetischismus betrieben wird, einen Fetisch in seiner Hütte, der oft aus Thon oder Holz geformt, oft aber nur ein Bild oder Relief an der Hüttenwand ist.

Sie sucht nach Ruhe und Frieden, nach der großen Einsamkeit, die ihr Schreien ertragen kann, ohne sich zu entsetzen ... wo sich der Wald ohne Hilfe der Menschen verjüngt, wo die Sonnenstrahlen spielen und der Wind saust, wo niemand außer ihr sich in die Weltenordnung einmischt da will sie sein, da will sie hin ...

Der scherzenden, der ernsten Maske Spiel, Dem ihr so oft ein willig Ohr und Auge Geliehn, die weiche Seele hingegeben, Vereinigt uns aufs neu in diesem Saal Und sieh! er hat sich neu verjüngt, ihn hat Die Kunst zum heitern Tempel ausgeschmückt, Und ein harmonisch hoher Geist spricht uns Aus dieser edeln Säulenordnung an Und regt den Sinn zu festlichen Gefühlen.

"Keineswegs!" erwiderte jener; "denn eben daß ich in meiner Kindheit bei einem liebenden Oheim, einem hohen Bergbeamten, erzogen wurde, daß ich mit den Pochjungen groß geworden bin, auf dem Berggraben mit ihnen kleine Rindenschiffchen niederfahren ließ, das hat mich zurück in diesen Kreis geführt, wo ich mich nun wieder behaglich und verjüngt fühle.

Mag sein, erwiderte der erste. Aber seht ihn an und sagt, ob es nicht ist, als wäre der alte Luigi Candiano, nur verjüngt, aus dem Grabe erstanden. Ich hab ihn gut genug gekannt; wir wurden an demselben Tage in den Senat gewählt. Er nahm die Papiere vom Tisch und prüfte sie sorgfältig. Ihr mögt recht haben, sagte er endlich. Es würde mit den Jahren nicht stimmen.