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Aktualisiert: 21. Juni 2025


Übrigens waren sie, besonders die Nordländer, eigentümlich nervös erregt und halbkrank. Ihre Hände waren wund von den Stacheln der Aloe. Große Stechmücken summten ihnen um die Ohren. Die Ruhr brach im Heere aus. Man war verdrossen, daß Sikka noch immer nicht sichtbar ward. Man bekam Angst, sich in die Wüste zu verirren, in die Regionen des Sandes und des Schreckens.

In unserer Nähe am Boh merkten wir nichts von dem lembu, weil die Herden den dichten Wald vermeiden und nur alte Männchen sich bisweilen in ihm verirren. Auch fanden wir in der Umgegend keine Salzquellen, die am Ober-Mahakam so viel Hornwild anlocken und daher gute Gelegenheit zum Fallenstellen bieten.

»So viel ist sicherdachte der Junge, »ich mag hinkommen, wo ich will, überall höre ich das Läuten der KirchenglockenUnd bei diesem Gedanken überkam ihn ein Gefühl der Sicherheit: obgleich er sich jetzt in einer ganz andern Welt befand, war ihm, als könne er sich nicht vollständig verirren, so lange diese gewaltigen Stimmen noch imstande wären, ihn zurückzurufen.

Auch keiner meiner Blicke soll sich feurig zu deiner Emma verirren. Beide waren so munter, daß sie sich nicht schlafen legen mochten; sie tranken die Nacht hindurch und überdachten noch mehr ihren Entwurf. Adalbert lächelte wieder und Löwenau versprach alles für seinen Freund zu unternehmen.

Ich aber machte ihn aufmerksam, daß der Himmel über uns ganz heiter sei, daß dieser Nebel von jenem sehr verschieden sei, der bei dem Beginne des Regen- oder Schneewetters zuerst die Spitzen der Berge in Gestalt von Wolken einhüllt, sich dann immer tiefer, oft bis zur Hälfte der Berge, hinabzieht und den Wanderern so fürchterlich ist; unser Nebel sei kein Hochnebel, sondern ein Tiefnebel, der die Bergspitzen, auf denen das Verirren so schrecklich sei, freilasse und der beim Höhersteigen der Sonne verschwinden werde.

Wilde Tiere konnten ihn überfallen; er konnte von einer Eisenbahnlokomotive ergriffen und von den Rädern zermalmt werden; er konnte in ein tiefes Wasser stürzen, sich in einem Wald verirren, in die Hände von Räubern geraten; er konnte einen Feind haben, der in einer finstern Gasse hinter ihm herschlich, um ihn zu erstechen; er konnte krank werden und kein Mensch war da, der ihn pflegte.

Wehe dem Fremden, der Nachts ohne Stock durch eine von diesen wilden Bestien bewachte Straße geht, namentlich wenn er ein Ungläubiger und in europäischer Tracht ist; aber noch mehr wehe, wenn einer ihres Gleichen, ein fremder Hund, sich unter sie verirren sollte, er ist unrettbar verloren, gelingt es ihm nicht, auf sein eignes Gebiet zurückzuflüchten.

Wir waren vor ihnen auf den Beinen, weil ich vergeblich auf einen Stern wartete, der im Begriff war durch den Meridian zu gehen. Auf diesem nassen, dicht bewaldeten Landstrich wurden die Nächte immer finsterer, je näher wir dem Rio Negro und dem innern Brasilien kamen. Wir blieben im Flußbett, bis der Tag anbrach; man hätte besorgen müssen, sich unter den Bäumen zu verirren.

Lukjanytsch geleitete mich hinaus, murmelte: »Leben Sie wohlund begab sich in sein Häuschen. »Und wer war die Dame, die gestern hier zu Besuch warrief ich ihm nach. »Sie ist mir erst heute früh im Gehölz begegnetIch hoffte, ihn durch diese unerwartete Frage zu verirren und von ihm eine unüberlegte Antwort zu bekommen. Der Alte lachte aber nur und schlug die Türe hinter sich zu.

»Wenn wir nur glücklich bis dahin kommen, wo der Weg abzweigtsagte Wasili Andrejitsch. »Dann können wir uns ja nicht mehr verirren; dann geht es durch Wald bis zu unserem Ziele.« »Sie haben zu bestimmen, Wasili Andrejitsch, ob wir fahren sollen oder nichtsagte Nikita, indem er ein ihm hingereichtes Glas Tee in Empfang nahm. »Wir wollen tüchtig Tee trinken, und dann vorwärts

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zähneklappernd

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