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Aktualisiert: 5. Juni 2025


Ihr Gesicht sprang fast wie dünn gewachsenes Glas unter den verhaltenen Tränen. »Ich fahre am AbendEr nickte und schwieg. Sie gaben sich vor ihrem Haus die Hand. Bald darauf kam Harri an die Seine. Ein Dampfer legte bei an dem Steg, er bemerkte jemand, der ihm winkte.

Du Lärm auf dunklen Gassen! Nun liegst du wieder hinter mir: meine grösste Gefahr liegt hinter mir! Im Schonen und Mitleiden lag immer meine grösste Gefahr; und alles Menschenwesen will geschont und gelitten sein. Mit verhaltenen Wahrheiten, mit Narrenhand und vernarrtem Herzen und reich an kleinen Lügen des Mitleidens: also lebte ich immer unter Menschen.

Ich zündete eine Zigarette an und schritt im Zimmer auf und ab. Ein schöner Kopf, ein süßer Kopf. Am schönsten so: halbes Profil und ein klein wenig nach unten geneigt. Bei Tisch hatte ich sie so gesehen und dicht vor mir im Kahn. So, dachte ich, müßte sie mir einmal sitzen, mit dieser geneigten Nase, mit dieser großen Linie des Haares. Ich ging wieder an den Tisch und machte von neuem ein paar Zeichnungen aus der Erinnerung. Warum war dieses Mädchen jetzt nach Carnin gekommen! Sie nahm mir beinahe das Interesse an meinen großen Bildern fort, an denen ich noch zu arbeiten hatte. Wäre sie doch geblieben, wo sie war! Unwillig warf ich die Kreide fort, entkleidete mich und legte mich schlafen. Draußen schrie eine Eule in den Ulmen. Durch die Dunkelheit sah ich noch immer ein junges, holdes Profil, Züge von einer verhaltenen Leidenschaft, zartrosige Wangen und schwarzes Haar

Er hatte ausgesehen, als zitterte er unter einem jahrelang verhaltenen Hasse ... und das doch nur, weil er sich vor Törleß böse blamiert hatte. Doch je tragischer sich die Ereignisse über seinem Kopfe zusammenzogen, desto gleichgültiger und mechanischer schienen sie Törleß. Er hatte vor den Drohungen Angst. Das ja; aber weiter nichts.

Angés war die große und doch so zärtliche Seele, die über sich selbst den herrlichen Sieg gewann, die flammende Neigung zweier Freunde zu bekämpfen und ihr zu widerstehen, die Beide der Liebe so würdig waren, die an ihrem Beispiel lernten, sich selbst zu beherrschen, und von denen sie den Einen mit aller verhaltenen Glut ihrer Empfindung, mit aller innigen Freundschaft den Andern liebte.

»Du brauchst dich nicht darüber aufzuregen, Hans, aber du wirst ja selbst wissen, sie ging schon längst, bevor du sie kanntest, . . .« Und ich, die Fäuste geballt, verhaltenen Zorns: »Josef, bitte sei ruhig, ich weiß alles, ich weiß esIch zittere am ganzen Körper. Ich hatte immer so Angst davor gehabt. Aber es hat mich doch irgendwie befreit. Es ist heraus . . .

Traurig und wehmütig, mit kaum verhaltenen Tränen in den Augen, besah er das unansehnliche, kaltgewordene Restchen, während die schlimme Schwester, welche schon wieder am Spinnrädchen saß, unmäßig lachte. Das war zu viel und nun mußte etwas Gründliches geschehen.

Ein vollkommener Mensch lag in großer Schönheit vor mir, und das Entzücken, das ich darüber empfand, ließ mich auf Augenblicke vergessen, daß der unsterbliche Geist eine solche Hülle verlassen. Ich legte meine Hand auf sein Herz es war eine tiefe Stille und ich wendete mich abwärts, um meinen verhaltenen Thränen freien Lauf zu lassen."

Hier vorn lag alles tot und still, und auch der Weg über die breite, mit Linoleum gedeckte Treppe war frei. Behutsam, auf den Zehenspitzen, verhaltenen Atems und angespannt lauschend, schlich er hinauf. Sein Klassenzimmer, die Realuntersekunda, war im ersten Stockwerk, der Treppe gegenüber gelegen; die Tür stand offen.

Fuer Samnium und Latium war dieser Krieg so gut ein Nationalkampf wie die Kriege des fuenften Jahrhunderts; man stritt nicht um ein Mehr oder Minder von politischen Rechten, sondern um den lange verhaltenen Hass durch Vernichtung des Gegners zu saettigen.

Wort des Tages

ibla

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