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Aktualisiert: 10. Juli 2025


Die Boehmen sind ein starres Volk, doch treu. Julius. Vor allem treu stammalter Ueberzeugung. Der Huss ist tot, doch neu regt sich sein Glaube. In Prag haelt man schon Rat und knuepft Vereine. Und das verschweigt man mir? Julius. Verzeiht o Herr! Man will es Euch gemeldet haben, doch Rudolf. Der eine sagt mir dies, der andre das, Wie's ihm sein Vorteil eingibt, seine Meinung.

Sie gingen zusammen zum Markt. Eine große Masse bedeckte ihn und schob sich in Reihen durcheinander. Neue Ströme rauschten durch die Tore von außen. Vereine mit Talaren und ein Priester, der in rotbekleideten Händen eine Fahne hielt. Einige Partien sangen. Eine Schar Mädchen sang dann Sommerlieder, und der Rhythmus der Kommenden hakte in sie hinein wie das abgerissen Zanken von Papageien.

So ist's beim Volk und der mittleren Klasse; die Großen aber, welche auf Reisen Gelegenheit hatten, das Bessere kennenzulernen, nehmen ausländische Talente gern in Schutz und belohnen sie mehr als fürstlich. Viele von ihnen haben in ihren Häusern zu bestimmten Tagen musikalische Vereine, an welchen fremde berühmte Tonkünstler teilnehmen.

Jeder Abgeordnete kann nur einen Verein vertreten. Die Vereine, welche an einem Vereinstag teilgenommen haben, werden jedesmal brieflich eingeladen. Gleichzeitig wird die Einladung in möglichst vielen Blättern, jedenfalls aber in derDeutschen Arbeiterzeitungin Koburg und in dem FrankfurterArbeitgeberveröffentlicht.

Sagt man doch Härtel nach, daß er beim hiesigen Polizeidirektorium dahin zu wirken versucht habe, daß man die hiesigen Vereine auflöse, weil sie die feiernden Arbeiter zum Teil unterstützt haben, und mußte ich doch auch aus seinem Munde hören, daß die Angelegenheit am besten zu Ende geführt würde, wenn die Arbeiter und Vereine aufhörten, die Buchdrucker mit Geldsammlungen zu unterstützen.

In einem Gespräche mit du Thil verbarg er zwar seine Enttäuschung nicht, gestand aber zu: »früher oder später werden wir noch gezwungen sein, Euerem Beispiele zu folgen«. Im selben Sinne erklärte sein Minister Beroldingen dem preußischen Gesandten, »daß Württemberg in die deutsch-patriotischen Gesinnungen der preußischen Regierung niemals auch nur den geringsten Zweifel gesetzt hat und die bestehenden besonderen Vereine zugleich als Mittel betrachtet, zu dereinstiger Erreichung des gemeinschaftlichen Zweckes in einer allgemeinen Ausdehnung den Weg zu bahnen

Erst als Kurhessen zu dem preußischen Vereine übergetreten war, erklärten die ernestinischen Höfe: der Mitteldeutsche Verein sei tatsächlich aufgelöst. General Lestocq, der vielgeplagte Gesandte, den die thüringischen und einige andere kleine Dynasten in Berlin auf gemeinsame Kosten ernährten, überreichte am 15.

Während in der zweiten Kammer die Aristokratie des Geldes herrscht, prangt in der ersten die Aristokratie der Geburt im Vereine mit der der Doktrin.

Die Mittel, die dem Ausschuß aus der Organisation zur Verfügung standen, waren sehr unbedeutend, und selbst den geringen Beitrag von zwei Taler pro Jahr zahlten viele Vereine nicht. Opfer für einen gemeinsamen Zweck zu bringen, dafür waren damals die antisozialistischen Arbeitervereine nicht zu haben, darin unterschieden sie sich sehr unvorteilhaft von den Lassalleanern.

Auf keinem Vereinstag trat das Bestreben der verschiedenen bürgerlichen Parteiführer, entscheidenden Einfluß auf die Vereine zu erlangen, so deutlich in die Erscheinung als in Stuttgart. Alle fühlten, daß man in der deutschen Frage einer Entscheidung entgegengehe. Die Auseinandersetzungen zwischen der Linken und der Rechten wurden immer lebhafter und gereizter.

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