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Aktualisiert: 23. Juli 2025


So mußte Frau Katharina auch bald spüren, welcher Unterschied es sei, die Gattin des großen Doktors zu sein, der nach dem Anspruch eines großen Fürsten neben dem Kaiser die Welt regierte, dessen Ansehen und Ehre auch auf dieHauswirtinüberging, und Luthers verlassene Witwe, in deren Vermögens-und Familienverhältnisse, Hauswirtschaft und Kindererziehung hineinzureden und hineinzuregieren sich jetzt viele berufen fühlten, zum Teil aus gutem Willen und Verehrung für den dahingegangenen Freund und Reformator, während bisher Frau Katharina selbst, höchstens mit Rat und Zustimmung ihres Eheherrn, in diesen Dingen vollständig selbstherrlich geschaltet hatte.

Der beste moralische Mensch, der nicht nur den ernsten Willen hätte, dem Moralgesetze zu gehorchen, sondern auch die völlige Freiheit, bedurfte ihrer blos dazu, um die Empfindung der Verehrung und Dankbarkeit gegen das höchste Wesen auf irgend eine Art zu befriedigen.

Infolgedessen genießen die Priester bei allen Völkern ringsum eine so große Verehrung und so viel wirklich majestätisches Ansehen, daß die Schonung, die sie vom Feinde für ihre Mitbürger erwirkten, oft nicht geringer war als die, die sie bei diesen für den Feind erreicht hatten.

Ein Gegensatz, wie das Leben ihn häufig bietet, zu diesem wahren Schmerz, dieser schwermuthvollen Trauer, dieser Verehrung auf der einen, und der kindlichsten Hingebung an den Mann ihres Vertrauens auf der andern Seite, bildete eine andere Trauerbotschaft aus Holland, die aber nicht so herzzerreißender Art war; dort hatte nur eine betagte schlichte Frau den Zoll der Natur bezahlt, und war abgerufen worden in das verhüllte Jenseits.

Er sagte, nur sie könne das Unheil abwenden; Graf Duchorski lasse ihr seine unbegrenzte Verehrung wissen; die Herren samt und sonders erwarteten geradezu das Wunder von ihr. Jewgenia drängte den Schwatzhaften endlich über die Schwelle. Maria schlief ein. Als sie wieder die Augen aufschlug, geschah es wie auf Befehl. Ihre Gedanken waren im Nu gesammelt und klar. Der Raum war voll Mondlicht.

Er sprach auch in Gesellschaft, wenn sie abwesend war, nur mit einer märchenhaften Verehrung von ihr. Sie selbst wohnte des öfteren mit ihm auf dem väterlichen Gut, das nun endgültig polnisch war. Die interalliierten Mächte hatten schließlich die Macht, die die Provinz halten konnte, sanktioniert.

Wir lebten in Eintracht, wir lebten in hoher Verehrung der gegenseitigen guten Eigenschaften, wir lebten in wechselweisem Vertrauen und in wechselweiser Aufmerksamkeit, man nannte unsere Ehe musterhaft; aber wir lebten bloß ohne Unglück.

Diederich errötete schon für die Lüge, die er noch nicht ausgesprochen hatte. „Es würde herauskommen“, dachte er noch rechtzeitig, und er sagte: „Tatsächlich habe ich mir erlaubt –. Das heißt, natürlich war mein erster Weg zu Ihnen, Herr Bürgermeister. Nur im Andenken an meinen Vater, der eine so große Verehrung für den alten Herrn Buck hatte –“

Wohl konnte das außerordentliche, wahrhaft fürstliche Leichengepränge zeigen, welch ein Mann, ja, wie der Rektor ankündigte, welch einFürst Gottesder Dahingegangene gewesen, welche Liebe und Verehrung er bei hoch und nieder genossen und die Teilnahme aller bewies, was die Welt an ihm verlor und betrauern mußte, und das ist ja für die Hinterbliebenen immer ein Trost in ihrem Schmerz.

Er hörte den Barbier noch sagen: „Schon wieder ein alter Kunde, Herr Assessor, der zu Liebling hinübergeht, bloß weil Liebling jetzt Marmor hat.“ Wiebel sagte, als Diederich ihm berichtete: „Das ist alles schön und gut, und ich habe eine ganz bedeutende Verehrung für die ideale Gesinnung meines Freundes von Barnim, aber auf die Dauer kommen wir damit nicht mehr weiter.

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