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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Von deinen Lippen schwang sich der letzte, begeisterte Ton deine Augen glänzen nicht und strahlen nicht sie verdunkeln sich, überwältigt von Glück, vom seligen Bewußtsein jener Schönheit, die es dir gelang zu verkünden, jener Schönheit, nach der du deine triumphierenden, deine ermatteten Arme ausstreckst!
Auch wenn man versucht hat, das Ganze von Kleists Dichtung aus dem »metaphysischen« Lebensgefühl, das in ihm wirksam war, zu begreifen und abzuleiten, so ist doch das Gefühl, auf das man hier hinzielt, so eigener Art und gehört so rein und völlig der Sphäre des Künstlers an, daß es sich sofort zu verdunkeln und zu verwirren scheint, wenn man versucht, es in die abstrakte Begriffssprache, in die Kategorien und Termini der systematischen Philosophie zu übersetzen.
Wenn es bloss darauf angekommen waere, durch dreiste Razzias das Heer abzuhaerten und dem Soldaten Beute zu schaffen oder auch Metellus' Zug in die Wueste durch eine noch weiter greifende Expedition zu verdunkeln, so konnte man diese Kriegfuehrung gelten lassen; in der Hauptsache ward das Ziel, worauf alles ankam und das Metellus mit fester Konsequenz im Auge behalten hatte, die Gefangennehmung des Jugurtha, dabei voellig beiseite gesetzt.
Oft, wenn er bei mir gewesen war, tauchte hinter den weißen Vorhängen drüben ein Schatten auf, der mit gespenstischer Schnelle sein Gesicht zu verdunkeln schien. Dann erhob er sich, sah mich kaum an und verließ das Zimmer.
Alle Dinge waren mit brennenden Kräutern eingerieben und von roten Kerzen beleuchtet. Aber dieses Königreich hat sich unter die Erde gesenkt, und ich erwachte inmitten der Finsternis. Und da hatte ich ein schwarzes Königreich, das kein Königreich ist: denn es ist voller Könige, die sich Könige glauben und die es verdunkeln mit ihren Werken und ihren Befehlen.
Doch als den Wandrer graute, Da ging ein Lichtlein auf im Grund; Und durch den Rauch und Nebel Begann ein leiser Lobgesang Aus Kindermund. Manche Nacht. Wenn die Felder sich verdunkeln, Fühl' ich, wird mein Auge heller; Schon versucht ein Stern zu funkeln, Und die Grillen wispern schneller.
,,Wo sind die Tränen, die ich nicht geweint hab? Das ist doch unbegreiflich. Irgendwo müssen doch die vielen nicht geweinten Tränen sein . . . Vielleicht verdunkeln sie alles in einem . . . Ach!" atmete er tief aus und lachte plötzlich, lang und laut, in großer Befreiung.
Hart werden, weil unerfüllte Ansprüche die Seele beschweren und verdunkeln, einsam bleiben, weil überhebender Stolz sich scheut, das erglühte Herz frei darzubringen und ohne Gerechtigkeit sein, aus Scham und mißverstehendem Trotz, das war vielleicht sein Los und sicher seine Schuld. Tagelang trieb er sich mit seinen Hunden in den Tälern der Sevennen herum.
Bey alle dem, Herr Schulmeister, gereut es mich. Wenzeslaus. Wie, es gereut Ihn? Das sey ferne, werther Herr Mitbruder! Er wird eine so edle That doch nicht mit thörichter Reue verdunkeln und mit sündlichen Thränen besudeln? Ich seh schon welche über Sein Augenlied hervorquellen.
Braucht es mehr als einen einzigen Fehler, um den Glanz des schönsten Lebens zu verdunkeln? Wie verdrießlich, wenn wir an einem Meisterstücke der Kunst, an einem Gemälde oder Gedichte zum Exempel, Fehler finden, welche sich nicht verbessern lassen, ohne das Ganze zu vernichten? Wie viel verdrießlicher, wenn es nur ein einziger Fehler ist, der dem schönen Ganzen die Ehre der Vollkommenheit raubt?
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