Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 25. Juni 2025


Felix Hemmerlin, gestorben 1457, Chorherr zu Zürich und Zofingen und Propst zu Solothurn, schildert besonders die Verdorbenheit der Mönche; aber auch von den Weltgeistlichen weiß er manche Dinge zu erzählen, die man für ganz unglaublich halten müsste, wenn sie nicht auch noch von anderen geachteten, ernsten und wahrheitsliebenden Männern jener Zeit bestätigt würden. Die bestialische Rohheit mancher Pfaffen überstieg alle Begriffe.

Unter den Staatsmännern, welche von der Restauration bis zum Regierungsantritt des Hauses Hannover sich an der Spitze der großen Parteien des Vaterlandes befunden haben, lassen sich nur sehr Wenige auffinden, deren Ruf nicht durch Eigenschaften befleckt ist, denen man in unserem Zeitalter die Namen von grober Untreue und Verdorbenheit geben würde.

England und Frankreich mit andern Ländern, in Deutschland Preußen voran scheinen von der Unverbesserlichkeit der gemeinsamen Haft längst überzeugt; jenes sendet seine Verbrecher mit altgewohntem Krämergeiste baldmöglichst nach Australien, um jene einst so glücklichen Eilande mit dem Gifte europäischer Verdorbenheit zu beglücken und sich selbst das zweibeinige Ungeziefer weit vom Leibe zu schaffen; die Franzosen ergriffen den Gedanken der einsamen Haft mit gewohnter Lebendigkeit und führten ihn an manchen Orten ins Leben, doch einerseits würde die allgemeine Einführung der Zellenhaft viele Millionen verschlingen und anderseits tobte die federnmordende Feldschlacht zwischen Liebhabern des Schweigsystems und der Zelle, wobei sich die Anhänger des Alten und Bestehenden vergnüglich die Hände rieben und sich hinter das Flicken machten.

Am schlimmsten aber setzen die Kinder ihm zu, deren gedankenlose Grausamkeit in keinem Lande schlimmer ist, als in Indien, da die Verdorbenheit der Gesinnung und des Blutes schon früh hinzukommt; und wieviel gilt in Indien das Leben eines Affen, wo kaum das Leben eines Menschen etwas gilt. Der Knabe, der mir Huc gebracht hatte, bildete in seiner Stellung zu dem Tier eine Ausnahme.

Der Wärter ließ sich beschwichtigen, aber er war unmutig geworden, Leute kamen vorbei, sie mußten aufstehen und den Platz verlassen. Simon dachte: »Warum verbringe ich den Tag mit einem solchen MenschenAber er gestand sich gleich darauf, daß er eine gewisse Freude an ihm habe, trotz seiner seltsamen, unschönen Neigungen. »Ein anderer würde den Wärter verachtendachte er weiter, indem sie den Rückweg einschlugen, »aber ich bin so einer, der einen jeden Menschen in seiner Art und Unart interessant und liebenswert findet. Ich komme nicht bis zur Menschenverachtung, oder ich verachte eigentlich nur die Feigheit und Leblosigkeit, aber ich finde an der Verdorbenheit sehr leicht etwas Interessantes. Und in der Tat, sie klärt über vieles auf, läßt tiefer in die Welt blicken und macht einen erfahrener und macht milder und treffender urteilen. Man muß mit allem bekannt werden, und man lernt es nur kennen, wenn man es tapfer berührt. Irgend jemandem ausweichen, aus Furcht, das würde ich meiner für unwürdig halten. Überdies: einen Freund haben, ist unschätzbar! Was schadet es, wenn es ein etwas merkwürdiger Freund ist

Und es wird sein große Züchtigung auf der Erde, und abgewaschen werden wird die Erde von aller Verdorbenheit. Und nun benachrichtige deinen Sohn Lamech. Denn das, was geboren wurde, ist sein Kind in Wahrheit, und nenne seinen Namen Noah; denn es wird euch sein ein Übriggebliebener.

Eine besondere Anklage darf vom geschichtlich- sittlichen Standpunkt aus gegen die Poeten keineswegs erhoben und dem einzelnen Dichter kein individueller Vorwurf daraus gemacht werden, dass er im Niveau seiner Epoche steht; die Komoedie war nicht Ursache, sondern Wirkung der in dem Volksleben waltenden Verdorbenheit.

Ich denke immer, die sind glücklich, die die Lerchen dieses Frühlings singen hören; aber diese werden den Zustand nicht so empfinden wie der, der andere gesehen hat, so wie der Unschuldige seine Unschuld nicht empfindet, der rechtliche Mann seine Rechtschaffenheit nicht hoch anschlägt und verdorbene Zeiten ihre Verdorbenheit nicht kennen

Oder hat dich die Erfahrung nicht gelehrt, die Pest zu fliehen? und welche Pest ist schlimmer, die Verdorbenheit der uns umgebenden Luft, die Pest, die nur das tierische Wesen als solches trifft, oder die Verderbnis der Seele, die eigentliche Menschenpest? Denke nicht gering vom Sterben, sondern laß es dir wohlgefallen wie eines der Dinge, in denen sich der Wille der Natur ausspricht.

Und er und seine Kinder werden sicher sein vor der Verdorbenheit, welche kommen wird auf der Erde, vor aller Sünde und vor aller Ungerechtigkeit, welche vollbracht werden wird auf der Erde in seinen Tagen. Und darauf wird sein eine Ungerechtigkeit, noch gewaltiger als die, welche vollbracht wurde zuerst auf der Erde. Und ich sah, was geschrieben über sie.

Wort des Tages

militaerkommando

Andere suchen