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Wir hörten die hellen Glocken über die Wasser bellen, ich hob dich auf das Verdeck. Unser Dampfer war weiß und porzellanen, er weidete sich in dem Morgen, seine Kajüten waren eitel, seine Rahen flammten. Wir fuhren den Rhein hinunter voll von Licht. Nie sah ich von meinen vielen Frauen eine herrlicher als dich: wie du standest!

In den langen Zwischengängen trieben sich Bärenführer mit ihren vierbeinigen Künstlern ganz sorglos umher, und aus den Menagerien tönten die Schreie der Bestien, wenn sie die scharfe Geißel oder das rothglühende Eisen des Thierbändigers in Wuth brachte; endlich in der Mitte des großen Centralplatzes, umrahmt von einem vierfachen Kreise enthusiastischer Kunstliebhaber, ein ChorSeeleute der Wolga“, die auf dem Boden saßen, wie auf dem Verdeck ihrer Barken, und unter dem Taktstocke eines Orchesterdirigenten, eines wirklichen Untersteuermanns dieses imaginären Schiffes, gleichzeitig Ruderbewegungen nachahmten.

Wir gehen auf und ab mit eiligen Schritten auf dem Verdeck, uns entgegen immer ein Ungar, katzenhaft um eine Frau. Da schießen Hagelwolken herauf, der Frühling klatscht ins Wasser, wo ist unser früher Sommer mit einem Male? Es wird stürmisch und spritzt herauf bis zur Takelung.

Plötzlich lagerte sich die elektrische Wolke dicht über ihnen. Der "Albatros" war jetzt nicht mehr als sechzig Fuß vom Kamm der Wellen entfernt. Binnen zwei bis drei Secunden drohten diese das Verdeck zu überfluthen.

Sir Reginald empfing Elsalill in seinen Armen, aber in demselben Augenblick erschrak er so heftig, daß er sie zwischen seinen Händen auf das Eis hinuntergleiten ließ. »Ich wußte nicht, daß Elsalill tot istsagte er. Wellenrauschen Die ganze Nacht schritt der Schiffer der großen Galeasse auf dem hohen Verdeck auf und nieder. Es war dunkel, und der Sturm pfiff um ihn her.

Wie weniges hat heute mehr Macht über mich. Bojen schellen, die Schorne pfeifen, die Kreidefelsen sind zum Greifen, da werde ich noch einmal schwach. Ich sehe Cederström nun deutlich, er ist es wahrhaftig, ich gehe zuerst langsam, dann stürze ich auf ihn zu, ich falle auf die Knie am Verdeck vor allen Passagieren: »Dein Paß, Cederström, Dein Paß, mein Bruder

Dem Capitän des Postschiffes wurde ein Bein weggerissen und er starb wenige Tage darauf in Cumana. Wir brachten die Nacht zum Theil auf dem Verdeck zu. Der indianische Lootse unterhielt uns von den Thieren und Gewächsen seines Landes.

Sie sind dreißig Fuß lang und haben nicht mehr als drei Fuß Bord über Wasser; sie sind ohne Verdeck und laden gewöhnlich 200 bis 250 Centner.

Verschiedenemal versuchte ich, durch Kniep angeregt, auf das Verdeck zu treten, allein der Genuß eines so mannigfaltigen Schönen war mit versagt, nur einige Vorfälle ließen mich meinen Schwindel vergessen.

Auf das Verdeck durften sie niemals kommen; die Luken waren beständig von Schildwachen besetzt, die mit Seitengewehr und Muskete bewaffnet waren. Unten im Kerker herrschte Finsterniß, pestilentialischer Geruch, Jammer, Krankheit und Tod.