Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 23. Juni 2025


So wie das Verdeck eines Schiffes schlingert ... Sache des Regisseurs ist es nun, dies auf die Szene zu bringen. Ich würde es so machen: Eine Hafenstadt, die nachts in ihrem unglücklichen Schlaf von einem Ausläufer des Seebebens überrascht wird. Das Wasser ist bis zur Höhe der halben Bühne gestiegen.

Und sie war seiner Liebe so sicher, daß sie bei Tag, wenn er sie auf Stunden sich selbst oder der Gesellschaft anderer überlassen hatte, um auf dem obersten Verdeck die fiebernde Stirn dem kühlenden Meerwinde preiszugeben, ohne Mißtrauen zurückblieb und das ratlos irre Lächeln des Wiederkehrenden leuchtenden Auges wie einen zärtlichen Gruß erwiderte.

Der Kahn fuhr am Gestade von Inseln entlang. Die beiden saßen im Dunkeln auf der Bank unter dem hölzernen Verdeck und sprachen kein Wort. Die vierkantigen Ruder knirschten durch die Stille in ihren eisernen Gabeln, taktmäßig wie ein Uhrwerk. Hinter ihnen rauschte das Wasser leise um das herrenlose Steuer. Einmal erschien der Mond.

Mein Gefährte riet mir daher, einige Sprüche des Korans zu beten, was mir auch half. Mit einem Male schien es oben lebhaft zu werden; die Taue knarrten, Schritte gingen über das Verdeck, und mehrere Stimmen waren deutlich zu unterscheiden Mehrere Minuten hatten wir so in gespannter Erwartung gesessen, da hörten wir etwas die Treppe der Kajüte herabkommen.

Wir wachgewordenen Hindus sahen einander verwundert an und ein Brahmane sagte: »Ein Narr, wer sich gegen das Schicksal auflehntIch unterschied in dem Lärm, wie Holz zerbrochen wurde, wie Glas klirrte, und mein Eindruck war: die da oben demolieren ihr Gefängnis. Und nun trampelten Schritte auf der Treppe die Mohammedaner drängten unter wildem Heulen nach dem Verdeck Schüsse fielen.

Der Kapitän gab seiner Bewegung plötzlich eine andere Richtung, und statt den General ins Meer zu werfen, stellte er ihn in raschem Schwunge, als wenn der schwere Mann gar nichts gewogen hätte, vor den Hauptmast. Ein Murmeln erhob sich auf dem Verdeck. Aber der Korsar warf seinen Leuten nur einen Blick zu, worauf tiefstes Schweigen eintrat.

Einem feindlichen Schiffe nahe, mußten sie auf einer Fallbrücke hinüber und mit dem Schwert wüthen, blieben demungeachtet aber an das ihrige gebunden, um sie im schlimmen Falle, eilig wieder auf das eigene Verdeck zu ziehn. Es gab Schiffartilleristen, noch kunstfertiger als jene auf dem Lande.

»So wirst du uns Teppiche besorgen, um uns hinein zu hüllen, und wir schlafen hier auf dem Verdeck.« »Du sollst sie haben, Sihdi. Was würdest du thun, wenn Feinde zu dem Schiffe heran kämen?« »Welche Feinde meinst du?« »Räuber.« »Giebt es hier Räuber?« »Die Dscheheïne wohnen hier in der Nähe.

In einem Augenblick waren die Tonnen voll Piastern, die Lebensmittel und die Mannschaft vom »Sankt Ferdinand« auf das Verdeck des »Othello« gebracht worden. Der General glaubte im Banne eines Traumes zu stehn, als ihm die Hände gefesselt und er auf einen Ballen geworfen wurde, ganz als ob er selber nur ein Stück Ware sei.

Ja, einige von unseren Matrosen, die sich oben im Mastkorbe befanden, wollten zu gleicher Zeit bemerkt haben, daß auf dem Verdeck des fremden Schiffes menschliche Leichname ausgestreckt umhergelegen. Diese vermeintliche Entdeckung war gleichwohl zu unstatthaft, um bei uns übrigen Glauben zu finden. Was sollte diesen Unglücklichen den Tod gebracht haben?

Wort des Tages

gesticktem

Andere suchen